Dirndlgwandsonntag
Die Bedeutung der Tracht im Bezirk
BEZIRK AMSTETTEN. Am Sonntag, dem 10. September, steht ein besonderes Ereignis an: Der Dirndlgwandsonntag wird in ganz Niederösterreich gefeiert und bringt die Menschen in Tracht zusammen. Die Bezirksblätter haben sich im Umfeld umgehört, um herauszufinden, was Tracht für die Leute im Bezirk bedeutet.
Anna Steinbichler aus Seitenstetten teilt ihre Liebe zur Tracht: „Ich persönlich ziehe sehr gerne ein Dirndl an, vor allem wenn das Wetter mitspielt und es nicht zu heiß ist. Ich habe zuhause eine Sammlung von verschiedenen Dirndln, und eins davon ist sogar schon stolze 50 Jahre alt. Trotzdem trage ich es immer noch sehr gerne. Für mich ist das Tragen der Tracht eine Verbindung von Tradition und Alltag.“
Magdalena Spreitzer und Johanna Edinger tragen die „Musi-Tracht“ und erklären, dass diese einfach dazugehört und Tradition ist. „Die Tracht ist typisch für unsere Kultur. Sie passt perfekt zum Oktoberfest und zu den Zeltfesten und sieht vor allem beim Tanzen sehr schön aus“, meinen Leonie Hirsch und Sarah Ritz von der TMK St. Georgen/Klaus.
Für viele, wie Mirijam Zineder, Leiterin der Landjugend Ertl, repräsentiert die Tracht die tiefe Verbundenheit zum ländlichen Raum und zur Heimat. „Wir ziehen sie gerne an, sie gehört zu unserer Tradition. Außerdem vermittelt das Tragen der Tracht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das uns miteinander verbindet.“
Der kommende Sonntag bietet sicherlich Gelegenheit, die Dirndl erneut aus dem Schrank zu holen.
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