Pater Sporschill mit Roma-Musikern zu Gast in Seitenstetten
WOHLTÄTIG / Pater Georg Sporschill besuchte Schulen und hielt Vorträge in Seitenstetten – am Abend im Bildungszentrum.
„Ich arbeite nicht, ich lebe!“, so umschreibt der Jesuitenpater Georg Sporschill seine selbstlosen Tätigkeiten, die er vorerst in Wien, seit 1991 in Rumänien, Bulgarien und Moldawien zum Wohle der allerärmsten Menschen mit dem Verein Concordia umgesetzt hat. 2012 gründet er den Verein Elijah, mit diesem nimmt er sich nun im Besonderen der ärmsten Volksgruppe in Rumänien, der Roma an. Ziel ist es, den Familien zuhause und vor allem den Kindern zu helfen, damit sie aus dem Elend herauskommen und mit eigenen Kräften eine Zukunft aufbauen können. Neben Arztpraxen werden Sozialzentren aufgebaut, in Musikschulen werden Instrumente, Gesang und Tänze gelehrt, auch werden Häuser errichtet und Brunnen gebaut; gezielte Ausbildungs- und Arbeitsprojekte sollen die Zukunft erleichtern und sichern. Mit Tierzuchtprojekten wird die Eigenversorgung angestrebt, Felder und Gärten werden angelegt, auch fachgerechte Müllentsorgung wird großgeschrieben. Pater Sporschill und seine Musiker waren am 12. März vorerst an der NMS Seitenstetten-Biberbach, anschließend am Gymnasium und abends im Bildungszentrum St. Benedikt. An der Mittelschule wurden auch Spendengelder überreicht, die bei diversen Projekten, zum Beispiel Herausforderung oder Verantwortung erwirtschaftet wurden.
David, Matthias meinen übereinstimmend: "Pater Sporschill ist ein überaus netter Mensch, der sich so sozial zeigt und den Ärmsten hilft.".
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