Ein-, Aus- und Umblicke in die Most- und Eisenstraße

SONNTAGBERG. In die finalen Vorbereitungen geht die Kunstinstallation „Rund um Schau“ am Panoramahöhenweg, die im Rahmen des Viertelfestivals NÖ umgesetzt wird und künftig beeindruckende Ein-, Um- und Ausblicke in die Most- und Eisenstraße ermöglicht.
Zur Realisierung der Skulptur wurden die Materialien Sandstein, Erde, Holz und Metall verwendet. Aus heimischem Sandstein wurden traditionellerweise Schleif-, Reibe- und Mühlsteine produziert, die auch als Vorlage für die Installation dienten. Der Werkstoff „Erde“ soll die Verbundenheit mit der regionalen Naturlandschaft, aber auch das besondere „Geerdet-Sein“ am Panoramahöhenweg widerspiegeln. Metall als Leitelement des Kulturparks Eisenstraße repräsentiert die regionale Geschichte mit dem hiesigen Hammerwerken und Schmieden. Das Material "Holz" steht für den hohen Anteil an Forst- und Holzwirtschaft und den wilden Kulturpark Eisenstraße mit seiner alpinen, waldreichen Landschaft.
 
„Die traditionellen Elemente und Materialien der "Rund um Schau" werden auf kreative Weise miteinander verbunden und stehen so für den Innovationsgeist der Region, die sich basierend auf ihren traditionellen Wurzeln bis heute zu einem hervorragend funktionierenden, intakten Wirtschafts- und Naturraum entwickelt hat“, erklärt der Sprecher der ARGE Panoramahöhenweg, Bürgermeister Josef Hofmarcher die Hintergründe des Kunstwerks.

Die Eröffnung geht am 27. Mai ab 15.30 Uhr beim Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Doppel am Weg zwischen St. Leonhard/ Walde und der Basilika Sonntagberg über die Bühne. Künstler Alois Lindenbauer wird dabei seine Installation näher erläutern. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Sonntagberger Bläserquintett. Um das leibliche Wohl kümmern sich die Sonntagberger Panoramahöhenweg-Mitgliedsbetriebe sowie die Freiwillige Feuerwehr Doppel, die die Besucher einladen, die Installation im Anschluss an die offizielle Eröffnung im Rahmen eines Picknicks näher zu erkunden.