Einkommensschere schließen
Obwohl Frauen noch nie so gut ausgebildet waren wie jetzt, klafft die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen immer noch weit auseinander. Die SPÖ Frauen fordern deshalb Gehaltstransparenz als Voraussetzung zur Einkommensgerechtigkeit.
BEZIRK. Frauen mit Pflichtschulabschluss verdienen österreichweit um zwei Euro weniger in der Stunde als Männer, bei Akademikerinnen beträgt die Differenz schon sechs Euro.
„Wir unterstützen daher Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Sozialminister Rudolf Hundsdorfer in ihren Forderungen zur Gehaltstransparenz“, so SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Vzbgm. Ursula Puchebner und NR Ulrike Königsberger-Ludwig ergänzt: „Die SPÖ-Landesfrauenorganisation und der SPÖ-Landesparteitag haben deshalb bereits im Vorjahr einstimmige Beschlüsse zur Gehaltstransparenz getroffen.“
Unterstützungsplattform installiert
Um ihrer Forderung nach gesetzlicher Verankerung der Einkommenstransparenz im Gleichbehandlungsgesetz zu bekräftigen, haben die SPÖ Frauen auf www.frauen.spoe.at eine UnterstützerInnenplattform eingerichtet. „Wir appellieren an alle Frauen und Männer, diese Plattform zu unterstützen“, so die Bezirksfrauen, „denn Rollenklischees aufzuweichen ist uns ein Anliegen.“
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