Schülerumfragen
AUFSCHLUSSREICH / Schüler befragten Passanten und bekamen interessante Antworten.
13 Jungreporter aus dem Fach "Krea(k)tiv" haben am 23. Februar zu unterschiedlichen Themen Straßenbefragungen durchgeführt, nachdem sie zuerst Fragenkataloge erstellt hatten. Die Ergebnisse sind in diesem Artikel nun zusammengefasst.
Eine Gruppe befasste sich mit der EM 2016 in Frankreich. Auf die Frage nach den Favoriten gab es ganz unterschiedliche Antworten: Neben Deutschland wurden auch Frankreich, Belgien und Spanien genannt. Die meisten Befragten sehen jedenfalls auch gute Möglichkeiten für unsere Nationalmannschaft; das Viertelfinale sollte schaffbar sein. Marcel Koller halten alle für einen ausgezeichneten Trainer, sein Anteil am Erfolg ist gewaltig. Viele werden die Spiele im Fernsehen mitverfolgen.
Vier andere Schüler gingen dem Thema "Jugend heute" nach. Dabei wurde festgestellt, dass die Unterschiede zu früher gar nicht so groß sind. Die Vorurteile gegenüber den jungen Menschen stimmen nur selten. Handy und Computer sind für die Jugendlichen heute nach Meinung der Erwachsenen unentbehrlich. Für die Zukunft wird ein Umdenken bezüglich Politik, Industrie und Umweltbewusstsein erwartet. Die ältere Generation will der Jugend ein gutes Vorbild sein. Die Erwachsenen trauen den jungen Menschen einen guten eigenen Weg zu.
Die dritte Gruppe beschäftigte sich mit Flüchtlingen und Integration. Bezüglich der Anzahl von Flüchtlingen gingen die Meinungen ziemlich auseinander, man möchte auch kein Verschleierungsverbot. Kreuze in den Klassenzimmern sollten unbedingt bleiben, aber man muss freilich auch Rücksicht auf Andersgläubige nehmen. Die Anpassung an unsere Kultur ist den allermeisten aber sehr wichtig. Viele werden wohl nach Beendigung des Krieges auch wieder in ihr Heimatland zurückkehren. 90% der Befragten wussten nicht, wie viele Flüchtlingsfamilien in Seitenstetten beherbergt sind. Integration gelinge am besten durch die Kinder in der Schule.
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