"Surfers Paradise"
"Down under": Die BEZIRKSBLÄTTER begleiten zwei junge Amstettner auf ihrem Australien-Trip.
Nach einer Woche permanenten Surftrainings, bilde ich mir ein, ein erstes Statement zum hochgepriesenen Sport kundgeben zu dürfen.
In den letzten sieben Tagen war ich ehrlich gesagt schon auf das eine oder andere Erfolgserlebnis eingestellt, doch das hat sehr lange auf sich warten lassen, denn erst heute Morgen konnte ich das erste Mal, mit noch zittrigen Beinen auf dem Surfboard, eine Welle reiten. Obwohl das Gefühl, einige Sekunden lang über dem Meer zu schweben und den scheinbar endlosen Strand zu überblicken, überwältigend war, so hätte ich nicht gedacht, dass Surfen eine doch so mühsame Sportart ist.
Die Herausforderung aber bestand weder im Rauspaddeln noch im Gleichgewicht halten, sondern darin - wie der routinierte Surfer sagt - "die Welle zu lesen".
Was den Surfchampion von Surflaien, wie uns, unterscheidet, ist zu erkennen, wann eine Welle ihren höchsten Punkt erreicht und sich dann auf dem Board mitreißen zu lassen. In der Theorie keine große Kunst, doch sobald sich diese mächtige, meterhohe Welle wie ein Riese vor den eigenen Augen aufbaut, kann das doch die so hart erarbeitete Courage erschüttern.
Am Dienstag verlassen wir unsere gutmütige Gastmutter und erforschen die Ostküste. Mithilfe eines "Hop on,Hop off" Reisebusses reisen wir bis nach "Cairns" und bleiben dazwischen in einigen Städten übernacht.
"See ya!"
Was zuvor passierte, gibt es hier zu lesen. Und hier geht es zum nächsten Bericht.
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