Stadt Amstetten
Volksschule Preinsbacherstraße – Ein neuer Weg
Einen neuen Weg möchte die Amstettner Stadtführung bei der Zukunft der Volksschule Preinsbacherstraße gehen.
STADT AMSTETTEN. Aufgrund der guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien, der FH St. Pölten und der FH Steyr, gab es einen Abstimmungstermin mit der New Design Universität St. Pölten. Die Privat Uni hat sich bei der Neugestaltung von öffentlichen Räumen und Schulen im Rahmen von Studienprojekten bereits einen guten Namen erworben. Daher trafen sich der für Stadtentwicklung zuständige Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Bildungsstadträtin Doris Koch und Bildungsgemeinderätin Helga Seibezeder mit der Führung des Instituts, um eine Zusammenarbeit zu besprechen.
Neue 'Möglichkeiten für die Bildung
„Das Gebäude der Volksschule stellt eine wichtige Ressource dar. Generationen von Amstettnerinnen und Amstettnern begannen ihre Ausbildung in diesem Gebäude. Mein persönliches Ziel ist es, neue Möglichkeiten für die Bildung unserer Amstettner Kinder zu ermöglichen und dem engagierten Lehrkörper eine verbesserte Bildungsstätte am Puls der Zeit zur Verfügung zu stellen. Wir haben mit dieser Kooperation die Möglichkeit, nun neue und vielleicht auch ungewöhnliche Wege zu prüfen und ein tolles Haus der Bildung zu schaffen, das beispielgebend sein wird“
, berichtet Bildungsstadträtin Doris Koch, die selbst VS-Direktorin ist.
„Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Amstettner Kinder. Ein Haus der Bildung besteht heutzutage nicht nur aus Klassenräumen, sondern soll durch kreative Ecken, Ruhezonen und grüne Bereiche die Kinder in ihrer Kreativität und beim Lernen unterstützen. Ich denke, es ist ein sehr positives Zeichen, wenn junge Menschen, die studieren, an der zukünftigen Bildungseinrichtung unserer Amstettner Kindern mitwirken“, sieht Bildungsgemeinderätin und VS Lehrerin Helga Seibezeder eine mögliche Zusammenarbeit sehr positiv.
Kooperationsvereinbarung mit der New Design Universität
Als nächsten Schritt soll nun eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadtgemeinde Amstetten und der New Design Universität geprüft und abgeschlossen werden. Im Anschluss werden bei einem Startevent die Studenten und ihre Betreuer gemeinsam mit dem Lehrkörper der Schule, Eltern, Schülern und Vertretern aller Fraktionen des Amstettner Gemeinderates die Zukunft diskutieren. Die Studenten haben anschließend den Freiraum über die Zukunft der VS Preinsbacherstraße nachzudenken und Projektvorschläge zu entwickeln. Darüber gibt es anschließend eine öffentliche Diskussion.
„Mit der Bürgerbeteiligung rund um die Amstettner Innenstadt und dem neuen Hauptplatz, sowie den Grätzlprojekten haben wir sehr positive Erfahrungen gemacht.
Gerade Bildung ist für mich als Vater ein wichtiges Thema und es Bedarf der Zusammenarbeit aller, hier einen neuen Weg einzuschlagen. Mit der Konzeptarbeit der Studierenden loten wir zuerst aus, ob das bestehende Haus das Potenzial hat, durch einen Umbau zukunftsfit zu werden. Wir wollen nicht automatisch neu auf der grünen Wiese bauen, sondern bestehende Ressourcen nutzen. Ich denke, dies sind wir dem bewährten Standort, aber auch unseren Amstettner Kindern schuldig“, berichtet Vzbgm. Markus Brandstetter abschließend, der selbst in der VS Preinsbacherstraße Schüler war.
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