Jugend braucht gute Lobby
Neuer JVP-Obmann will jungen Menschen mehr Gehör verschaffen
AMSTETTEN. (AE) Lukas Michlmayr, seit kurzem neuer Obmann der Bezirks-JVP, will Vorkämpfer für die Bedürfnisse der jungen Generation sein. Gemeinsam mit Markus Burgstaller will er neue Akzente setzen und eingefahrene Strukturen aufbrechen.
„Wenn es um unsere Zukunft geht, kann man doch nicht so naiv sein, dass man die Jugend nicht einbindet“, findet der frischgebackene Bezirksobmann der JVP. Er möchte, dass die Jugendvertreter, so wie die Pensionistenverbände auch, schon bei den Gesetzesentwürfen mitreden können.
Der Wirtschaftspädagogikstudent will die JVP von einer „Festl- und Party-Organisation“ weiterführen zu einer Organisation, die politisches Gewicht hat. Im Bezirk sieht er die junge Generation schon gut vertreten. Am „Familientisch“ der ÖVP mit ihren Bünden will er sich in Zukunft besser durchsetzen.
„Firmen stellen Stellen online“
Die Beziehungen zu einem möglichen Partner im Kampf für die Anliegen der Jugend, der Sozialistischen Jugend, liegen aber auf Eis, weil diese die Studiengebühren ablehnt. Um den Bedürfnissen der Jugend besser gerecht zu werden, will die JVP eine Internet-Plattform einrichten, in der Firmen der Region Nachwuchskräfte suchen.
Punkto Freizeit hält sie es für wichtig, Jugendliche hinter dem Computer hervorzuholen und zu aktiver gemeinsamer Freizeitgestaltung zu animieren.
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