Schutz für Forstheide in Sicht
Interessensgruppen arbeiten an Landschaftsentwicklungskonzept.
AMSTETTEN. Bald ein Ende haben könnte das Tauziehen zwischen Naturschützern, Politik und Unternehmern um das Naherholungsgebiet Forstheide. Das laut Peter Rausch (Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide") "lange in der Versenkung verschwundene Landschaftsentwicklungskonzept" wird von Mandataren der Gemeinden Amstetten, Kematen, Allhartsberg, Winklarn und Aschbach sowie Vertretern der Schottergrubenbetreiber, Waldbesitzer, des Vereins Ybbs-äsche, von Birdlife und "Rettet die Forstheide" reaktiviert.
Im September sollen Schutzareale fixiert und ein Landschaftspflegeverein gegründet werden. "Über ungelegte Eier rede ich nicht gerne", will der Beauftragte der Stadt Amstetten, Dieter Stadlbauer, vor Abwicklung der EU-Förderungen nicht zum Projekt Stellung nehmen. Er betont jedoch die gute Zusammenarbeit mit allen Parteien. "Es war nicht leicht, alle ins Boot zu holen und die Förderschiene der EU anzuzapfen", ist Stadlbauer stolz auf das bisher Erreichte.
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