Bargeld-Bereitstellung
SPÖ NÖ-Chef kritisiert Untätigkeit von VP und FP

Der Geldausgabeautomat war – noch vor dem PC – das erste Computerterminal, das breiten Bevölkerungsschichten weltweit zugänglich war. | Foto: pixabay
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  • Der Geldausgabeautomat war – noch vor dem PC – das erste Computerterminal, das breiten Bevölkerungsschichten weltweit zugänglich war.
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Hergovich: „Schwarz-Blau kann morgen einen Bankomaten in jeder Gemeinde ermöglichen!“

NÖ. "Ein Bankomat in jeder Gemeinde kann nicht zu viel verlangt sein - das schaffen jetzt auch die Briten. Höchstens 1 Meile, daher 1,6 Kilometer darf der Abstand zum nächsten Bankomaten betragen, sonst droht eine Strafe, wie etwa das deutsche Handelsblatt berichtet: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/grossbritannien-konservative-regierung-verschaerft-vorgaben-fuer-bargeldversorgung/29339880.html 
heißt es in einer Presseaussendung der SPÖ. SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender LR Sven Hergovich dazu:

„Es ist an der Zeit, dass die ÖVP Niederösterreich und Johanna Mikl-Leitner ihre irrationale Blockadepolitik beim Bankomaten beenden. Ich appelliere an die Landeshauptfrau, sich einen Ruck zu geben, die Vergangenheit sein zu lassen und den Bankomaten in jeder Gemeinde in Niederösterreich zu ermöglichen. In Niederösterreich darf nur zählen, ob eine Idee gut oder schlecht ist und nicht, welche Farbe der Politiker hat, der die Idee zuerst hatte.“

SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender LR Sven Hergovich | Foto: SPÖ NÖ
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Angesichts exorbitanter Übergewinne der Banken, die sie auf Kosten der Häuslbauer erwirtschaften, sei der Bankomat in jeder Gemeinde ein kleiner, erster Beitrag der Banken für etwas mehr Gerechtigkeit.

Der Geldausgabeautomat war – noch vor dem PC – das erste Computerterminal, das breiten Bevölkerungsschichten weltweit zugänglich war. | Foto: pixabay
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Was die britischen Konservativen umsetzen, war für Johanna Mikl-Leitner noch ein absolutes „No Go“ in den Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ - doch der Wind hat sich gedreht. Von Bundeskanzler Nehammer, über den Finanzminister bis hin zum grünen Koalitionspartner kommen immer mehr Signale, dass der Bankomat in jeder Gemeinde nun endlich auch in Österreich kommen soll.

Hergovich nennt zwei Lösungen für den Bankomaten in jeder Gemeinde:

"1. Mikl-Leitner ist selbst Eigentümervertreterin der Landesbank Hypo, bei der die Übergewinne zuletzt nur so sprudelten. Mit lediglich zwei der zuletzt 50 Millionen Euro Gewinn alleine im ersten Halbjahr 2023, kann der Bankomat in jeder der rund 100 niederösterreichischen Gemeinden, die derzeit keinen haben, sofort umgesetzt werden"

https://m.noen.at/niederoesterreich/wirtschaft/dank-sondereffekts-hypo-noe-fuhr-51-millionen-euro-halbjahresgewinn-ein-380341949

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." Mir nur 0,1 Prozent - oder 11 Millionen Euro - des Gewinns der Banken von zuletzt 10,2 Milliarden Euro, kann der Bankomat in jeder Gemeinde in ganz Österreich sofort umgesetzt werden, wie SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross bereits Ende Juli präsentiert hat. Die Kosten können die Banken aus ihren enormen Gewinnen problemlos tragen. So wie es jetzt auch in Großbritannien umgesetzt wird"

https://www.spoe.at/2023/07/27/spoe-will-in-jeder-gemeinde-einen-bankomat/

Bankomat in jedem Ort

„Der Bankomat in jedem Ort sollte so schnell wie möglich kommen. Wenn Johanna Mikl-Leitner will, schaffen wir das noch kommende Woche. Darüberhinaus braucht es aber auch einen substanziellen Beitrag der Banken, um die Zinslast der Häuslbauer zu senken. Dann haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auch wieder ein Geld, um es vom Bankomaten abzuheben“, schließt Hergovich, der sich auch beim leistbaren Wohnen  Initiativen von Schwarz-Blau erwartet.

Sind Sie für einen Bankmat in jedem Ort?

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