Mit 87: "Das Leben ist viel zu kurz!"
Das Ehepaar Maria und Gerhard Wirtenberger aus dem Mostviertel, Jahrgang 1932, hat die Antwort auf die Frage „Warum ist das Leben so kurz?“ bereits 1959 gefunden.
Wie es dazu kam, erklärt Franz Michael Zagler, Medienbetreuer der Zeugen Jehovas so: „Maria und Gerhard lernten drei Jahre nach ihrer Hochzeit den Plan Gottes mit der Erde und den Menschen kennen. Aus der Bibel erfuhren sie, dass sich die derzeitige Lebenserwartung trotz aller medizinischen Bemühungen und Höchstleistungen von 70 bis 80 Jahren nicht wesentlich nach oben verschieben lässt. Die medizinische Suche nach dem langen Leben macht für die Wirtenberger’s keinen Sinn. Im 4. Jahrhundert v.u.Z. versuchten schon Alchimisten in China das Lebenselixier zu brauen. Das Ergebnis war eine Mixtur, die mit Quecksilber und Arsen versetzt war. Aber statt das Leben zu verlängern, soll es mehrere chinesische Kaiser umgebracht haben. Heute haben Wissenschaftler über 300 Theorien aufgestellt, warum wir alt werden und sterben. „Nützt alles nichts,“ meint Gerhard in seiner sachlichen Art. Denn das kurze Leben, so ist er überzeugt, hat nichts mit den Zellen oder Genen zu tun, sondern mit dem ersten Sündenfall. Maria pflichtet ihren Mann bei und ergänzt: „Nur Gott allein kann dem Tod Herr werden. Mit der Auferstehung beginnt das wirkliche oder echte Leben – das ewige Leben im Paradies. Deshalb haben wir keinen Stress – alles, was sich jetzt nicht ausgeht, holen wir nach. Das ewige Leben dauert ja dann eben ewig.“
Zagler weiter: „Seit 60 Jahren sind die Wirtenberger‘s von der Hoffnung der Bibel begeistert. Gemeinsam sind sie jeden Monat noch immer über 40 Stunden unterwegs, um ihre Mitmenschen davon zu überzeugen. Diesen Monat bieten die rüstigen 87jährigen Mostviertler die aktuelle Ausgabe „Warum ist das Leben so kurz?“ kostenlos an.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.