Eisenstraße wieder als LEADER-Region anerkannt
Intensiv hatte sich die Region Eisenstraße Niederösterreich seit dem Frühling 2014 auf die neue LEADER-Förderperiode 2014-2020 vorbereitet. Umso erfreuter waren die Vorstandsmitglieder des Vereins nun über den offiziellen Zuschlag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft (BMLFUW). Somit wurde die 24 Gemeinden im Ybbs- und Erlauftal umfassende Region wieder als LEADER-Region anerkannt.
„Wir haben unsere Strategie ‚Eisenstraße 2020’ im Rahmen eines breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozesses erarbeitet. Eine abermalige Anerkennung als LEADER-Region war durch das zweistufige Auswahlverfahren keine ‚gmahte Wies’n’. Deshalb sind wir besonders stolz, dass unsere Strategie vom Auswahlgremium des Ministeriums und der Länder sehr gut bewertet wurde“, so Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger.
Nun gelte es, die in der Lokalen Entwicklungsstrategie formulierte Vision „Lebensraum Eisenstraße – Auf dem Weg zum Metal Highway Europas“ mit konkreten Projekten in die Tat umzusetzen. Ab sofort können LEADER-Projekte im Eisenstraße-Büro eingereicht werden. Voraussetzung für eine positive Bewertung durch die LEADER-Steuerungsgruppe sei die Übereinstimmung mit der Eisenstraße-Strategie, so Hanger.
LEADER ist ein von der Europäischen Union sowie von Bund und Land Niederösterreich kofinanziertes Programm zur Förderung innovativer Entwicklungsstrategien ländlicher Räume. Die Abkürzung leitet sich aus dem Französischen ab und steht für „Verbindungen zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Die Eisenstraße Niederösterreich ist seit 1996 LEADER-Region und als Lokale Aktionsgruppe zentrale regionale Anlaufstelle für LEADER-Projekte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.