"Flüster-Schredder" zerteilt Autos
Anlage von Müller-Guttenbrunn soll "effizienter und leiser" arbeiten
Seit Jahrzehnten wird der Groß-Schredder von Müller-Guttenbrunn in Amstetten vor allem zum Zerkleinern von alten Autos eingesetzt. Nun wurde die Anlage von Grund auf überarbeitet und weiterentwickelt. Unter anderem wurde das Transportband, mit dem der Roh-Schrott in den Zerkleinerer transportiert wird, ausgetauscht und durch ein Förderband der neuesten Generation ersetzt. Mit dieser neuen Technologie werden jährlich rund 200.000 Tonnen Material in den Schredder befördert.
Ebenfalls ausgetauscht wurde das Antriebsaggregat des Schredders. Mit diesem 1.300 PS starken Herzstück zerkleinert die Anlage das Material nach dem Hammer-und-Amboss-Prinzip in faustgroße Teile zur Weiterverarbeitung. Die wichtigste und nach außen auch gut sichtbare Neuerung ist aber sicherlich die neu geschaffene Einhausung. Der Schredder erhielt im Zuge der Modernisierung sozusagen einen neuen „Mantel“. Diese Hülle bewirkt, dass der Groß-Schredder künftig viel leiser arbeitet. "Mit der Modernisierung des Groß-Schredders haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Wir werden effizienter und leiser“, so Geschäftsführer Christian Müller-Guttenbrunn.
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