Maschinenring zieht positive Jahresbilanz

- hochgeladen von Christian Trinkl
Umsatzsteigerung und Auszeichnung als Top-Arbeitgeber sorgen für gute Stimmung bei der Jahreshauptversammlung
Unter dem Motto „Wir schaffen mehrWerte“ fand am 11. Juni 2014 im Konzerthaus Weinviertel Ziersdorf die Generalversammlung des Maschinenring Niederösterreich-Wien statt. An der Tagesordnung stand eine Festrede durch den Präsidenten des NÖ Landtages Ing. Hans Penz, der Obmannbericht durch Landesobmann Johann Bösendorfer, sowie eine Präsentation der Strategie „Maschinenring 2020“ und des Geschäftsberichts durch die Geschäftsleitung des Maschinenring Niederösterreich-Wien - Christian Wildeis und Gernot Ertl.
2013 war ein erfolgreiches Jahr für Maschinenring
191 Angestellte in 19 Geschäftsstellen und 17 Maschinenringen in Niederösterreich, 15.383 Mitgliedsbetriebe und fast eine Million geleisteter Arbeitsstunden im Jahr 2013: Der Maschinenring ist mit bis zu 3.000 Dienstnehmern und mit 1.524 Betriebshelfern im Einsatz und zählt zu einem der größten und besten Arbeitgeber in Niederösterreich. Aus der Land- und Forstwirtschaft stammend hat sich der Maschinenring zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Vorzeigeunternehmen mit sozialer Verantwortung für den gesamten ländlichen Raum entwickelt und sorgt mit innovativen Dienstleistungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen in ländlichen Regionen.
Erstmalig hat Maschinenring letztes Jahr bei dem Wettbewerb „Great Place to Work“ teilgenommen und auf Anhieb die Auszeichnung „Beste Arbeitgeber 2014 – Niederösterreich“ erhalten.
Umsatz steigt deutlich
Mit 2013 endete ein sehr erfolgreiches Jahr für die Maschinenringe in Niederösterreich. Gemeinsam mit den Angestellten in den MR-Büros, der Zentrale in Mold und den ca. 3000 Dienstnehmern in den gewerblichen Bereichen konnten beachtliche Umsatzzuwächse erzielt werden. Im MR-Service Bereich brachte einerseits der starke Winter - andererseits die gute Entwicklung im Forst und bei den Baumdienstleistungen einen Umsatzzuwachs von 18% auf 33 Mio. Euro. Auch im Personal Leasing war eine Steigerung von 9% auf 10,8 Mio. Euro möglich.
Die Situation im Agrarbereich zeigte sich durch die Wetterkapriolen wie nasses Frühjahr und Dürre im Sommer, eher schwierig, was sich auch durch einen Rückgang des Geschäftsvolumens um 4 % auf 31,8 Mio. zeigt. Die Mitgliederzahl ist mit 15.383 aufgrund von Betriebsauflösungen leicht zurückgegangen. Unsere Ziele im Agrarbereich für die Zukunft sind daher Mitglieder zu gewinnen, Gemeinschaften zu gründen und Projekte zu professionalisieren," erklärt Christian Wildeis, Landesgeschäftsführer von Maschinenring NÖ-Wien, die Situation im Agrarbereich.
Strategie und Ausblick – „Maschinenring 2020“
In den letzten Monaten definierte der Maschinenring, um weiterhin erfolgreich zu bleiben, neu die strategischen Stoßrichtungen für die Zukunft. Unter dem Motto „Maschinenring 2020“ haben sich die Maschinenringe aus Niederösterreich als Ziel gesetzt die Gesamtorganisation zu stärken, die Kunden- und Marktorientierung weiterhin auszubauen und die Arbeitsbedingungen für Dienstnehmer zu verbessern. Damit möchte Maschinenring seinen Beitrag für die Weiterentwicklung aller Regionen in Niederösterreich leisten und einen Mehrwert für niederösterreichische Landwirte und für die Kunden zu schaffen.
„Wir haben notwendige strukturelle Weichen gestellt und neue Wege eingeschlagen um weiter nachhaltig wachsen zu können. Die geplanten Ziele haben wir durch enormen Einsatz aller MitarbeiterInnen erreicht bzw. sogar übertroffen. Gelungen ist uns unter anderem die Schärfung unserer Produkte und Dienstleistungen, die verstärkte Zusammenarbeit zwischen unseren regionalen Geschäftsstellen, die Weiterentwicklung der Sommerdienstleistungen sowie die Neueinführung des Geschäftsfeldes Baummanagement. Ich bedanke mich bei unseren Kunden und Partnern für das Vertrauen in unser Unternehmen und bei allen MitarbeiterInnen für ihr Engagement, das uns Kraft für unseren weiteren Weg in eine erfolgsversprechende Zukunft gibt.“ so Gernot Ertl, Mitglied der Geschäftsleitung.
Zum Schluss betonte Obmann Bösendorfer, dass „Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen die Werte sind, was den Maschinenring und unsere Gesellschaft zusammenhält. Als Ausdruck der Wertschätzung informieren wir unsere Mitarbeiter rechtzeitig, ausreichend und verständlich über Betriebsabläufe, Strukturen und wirtschaftlichen Ziele. Unseren Mitarbeitern soll bewusst sein, was uns wichtig ist. Die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen unterstützen wir durch Weiterentwicklung und Weiterbildung, jeder Mitarbeiter soll seine eigenen Ideen und Fähigkeiten einbringen, seine Handlungsspielräume nutzen und somit seine Kompetenzen erweitern können.
Damit die Werte von den Mitarbeitern angenommen werden, und wir als Arbeitgeber attraktiv sind braucht es einige Voraussetzungen: Die Werte müssen von den Führungskräften und Funktionären vorgelebt werden. Gemeinsam schaffen wir Mehrwert für unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter und gemeinsam sind wir erfolgreich.“
In seiner Festrede betonte auch der Präsident des NÖ Landtages Ing. Hans Penz die Wichtigkeit des Maschinenring-Netzwerkes für den Erhalt der kleineren Landwirtschaftlichen Betriebe und für die Weiterentwicklung der ländlichen Regionen.



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