Masters-WM: Medaillen glänzen in Eisen
- Künstlerin Christine Habermann von Hoch, Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger, Werkstättenleiter Franz Kleinhofer (HTL Waidhofen), Raimund Hüttenbrenner (Geschäftsführer Fa. Forster) und Schiclub-Obmann Robert Fahrnberger (v.l.).
- Foto: www.eisenstraße.info
- hochgeladen von Anna Eder
EISENSTRASSE. Die Athleten aus 30 Nationen werden Augen machen: Auf die Sieger der „Masters-Ski-WM“ vom 24. bis 29. März in Göstling warten eckige, eisern glänzende Medaillen, die von der Ybbsitzer Künstlerin und Bildhauerin Christine Habermann entworfen wurden. 400 Stück produzierte die HTL Waidhofen gemeinsam mit der Firma Forster in den vergangenen Wochen.
Kreatives Potential der Region
„Die Medaillen sind ein Spiegel unserer Region. Sie zeigen das kreative Potenzial, die hohe Qualität unserer Ausbildungsstätten und den Innovationsgeist unserer Betriebe. Ich möchte allen Partnern herzlich für ihren großen Einsatz danken“, betonte Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger.
Besonders angetan von den etwas anderen Medaillen war Forster-Geschäftsführer Raimund Hüttenbrenner. Er ist seit Jahren aktiver und erfolgreicher Masters-Athlet und hat 2010 in der Schweiz bereits eine Silberne errungen.
Für HTL-Werkstättenleiter Franz Kleinhofer und seinen Kollegen Erich Pilsinger war das Medaillenprojekt auch eine logistische Herausforderung. „Die Stückzahl ist enorm groß. Zum Vergleich: In Sotchi gab es 98 Bewerbe, das wären hochgerechnet nur 300 Medaillen“, so Kleinhofer.
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