Radtour
Anstrengende Runde im Triestingtal

Goldene Sommertage
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Eine sportliche Fahrrad-Runde im Triestingtal habe ich mir für den 16. Juli, einen relativ kühlen Sommertag, vorgenommen.

TRIESTINGTAL. Das Ziel sollte Hernstein sein. Warum? Vor ein paar Tagen hatte ich an einer Bushaltestelle eine Frau getroffen, die sich beklagte, dass durch Hernstein täglich 66mal ein leerer VOR-Bus fährt und dass die Feinstaubbelastung groß sei. Ich wollte einfach mal schauen...
Die App "Von A nach B" wies mir den Weg auf das von Bad Vöslau 17 Kilometer entfernte Hernstein. Diese 17 Kilometer habens allerdings in sich.
Schon die Großauer Höhe zu bewältigen, ließ mich trotz mickriger 20 Grad in Schweiß ausbrechen. Zugegeben: Die letzten Meter habe ich mein Fahrrad sogar geschoben. Sehr schön aber dann die Abfahrt nach St. Veit.

Triestingtal-Radweg

Von dort geht es direkt auf den Triestingtal-Radweg, auch über eine neue Brücke, durch schattigen Wald, vorbei an alten und neuen Fabriken und Gartenzwergen, immer entlang der Triesting, die derzeit beängstigend wenig Wasser führt, und entlang der Bahngleise.
Berndorf Fabrik heißt der alte Bahnhof, bei dem man die Triestingtalmetropole erreicht. Und dann ist es aber auch schon wieder vorbei mit dem gemütlichen Radeln, denn entlang des Hausberges Guglzipf geht es steil (15%) bergauf und bergab. Ohne E-Motor nicht ganz einfach.
Von Berndorf geht es dann vorbei an Grilllenberg bis Hernstein ebenfalls stetig wenn auch nicht steil bergauf. Man fährt im wesentlichen an der Straße entlang, mancher Sportradler zischt an mir vorbei. Aber ich habe für mich nur ein Motto: durchhalten. Autos fahren an diesem Nachmittag zum Glück nur wenige.

Ankunft in Hernstein

Schließlich komme ich nach Hernstein. In einer eher knappen Kurve begegnet mir schon einer dieser riesigen VOR-Busse im ansonsten eher ausgestorben wirkenden Ort. Auch das Hotel Schloss Hernstein wirkt irgendwie geisterhaft. Keiner da, die Türen offen, angepatztes Frühstücksgeschirr... Hm.
Anstatt von hier aus wieder heimwärts zu radeln (Nicht wieder über die Großauer Höhe!!!) entschließe ich mich, über Aigen weiter nach Enzesfeld-Lindabrunn zu radeln und meinem lieben Symposion einen Besuch abzustatten. Diese Entscheidung bereue ich nicht: Erstens geht es bis Aigen nur noch 2 Kilometer bergauf (einmal absteigen, einmal kommt mir recht eng ein Bus entgegen) und dann gemütlich bergab durch wunderschöne sanfte Landschaft.
Im Symposion findet gerade eine Kunst-Veranstaltung statt. So bekomme ich zum körperlichen Training an diesem Nachmittag auch noch geistige Nahrung und Inspiration. Von Lindabrunn geht es nach ein paar Stunden bergab und später eben heimwärts über Enzesfeld, Leobersdorf und Kottingbrunn.

Fazit

Fazit: Die Runde Bad Vöslau - Gainfarn - Großau - St. Veit - Berndorf - Hernstein - Aigen - Enzesfeld/Lindabrunn - Leobersdorf - Kottingbrunn - Bad Vöslau erfordert Durchhaltevermögen und Sitzfleisch. Reine Fahrzeit war für mich ca. dreieinhalb bis vier Stunden. Ohne Pausen hätte ich die Steigungen nicht geschafft. Belohnt für die Mühen wird man mit einer sanften chilligen Landschaft, in der man auch gut wandern kann.

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