Nina Hrusa zeigt ihre Fotografien in der Hauervinothek

BADEN. Ein Augenblick für die Ewigkeit:. Die ursprünglich aus Gaaden bei Mödling stammende Fotografin und Künstlerin Nina Hrusa beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Achtsamkeit, Bewusstsein, Wertschätzung, Liebe, Herzdenken und einem gewaltfreien Miteinander. Eine Lebenseinstellung, die sie auch mit ihrer künstlerischen Arbeit zum Ausdruck bringen möchte. Nina Hrusa, die zudem viel Wert auf den Erhalt der Artenvielfalt legt, hat es sich zum Fokus gemacht, diese ebenso für den Betrachter sichtbar zu machen. Sie betont, man solle immer auf sein Herz hören und sich von diesem leiten lassen. Dieses Vertrauen in ihre Intuition und ihre innere Gelassenheit führt sie auf ihren Reisen immer wieder an faszinierende Orte.
Die Künstlerin, die bei der Porträtfotografie am liebsten mit natürlichem Licht arbeitet, liebt die Ruhe der Natur und fängt diese Stille in ihren Landschaftsfotografien gekonnt ein. Vor allem in ihren Makroaufnahmen erkennt man deutlich ihre Liebe zu Details und durch ihre besondere Bildbearbeitung kommt diese noch stärker zum Ausdruck. In ihrer ersten Ausstellung „Die Resonanz der Stille“ hat sie sich mit drei grundlegenden Fragen auseinandergesetzt:
„Was passiert, wenn man den Mut hat, sich aus seiner Komfortzone zu begeben?
Was passiert, wenn man alle Gedanken an die Vergangenheit und Zukunft sein lässt und stattdessen bewusst die Augen im Hier und Jetzt öffnet?
Und was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man mit der Stille in Resonanz geht?“
Nina Hrusa freut sich mit ihren Gästen bei der Vernissage am Samstag, 14. April um 19 Uhr in der Badener Hauervinothek diesen Fragen auf den Grund zu gehen und blickt vielen bereichernden Gesprächen entgegen. Die ausgestellten Bilder umfassen sowohl Makro- als auch Landschaftsfotografien in Farbe sowie in Schwarz-Weiß und so manch andere Fotografie wird zum Nachdenken anregen und den Betrachter auffordern, die Aufnahme ganz für sich selbst zu interpretieren.