Zwei Lesungen im Vöslauer Rathaus

Lesung „Blutiger Schnee“

Donnerstag, 30.11., 19.30 Uhr, Rathaus
Für 30.November 2017 konnte die international bekannte Autorin Elisabeth Heresch, deren Bücher in über 10 Sprachen übersetzt sind, zu einer Lesung gewonnen werden. Frau Dr. Heresch hat unsere Stadt, in der sie zwei ihrer mittlerweile 14 Bücher geschrieben hat, zu ihrer zweiten Heimat gemacht, in der sie so oft wie möglich weilt, um „die unvergleichliche Energie des Wassers aus der Quelle und der Luft am Harzberg zu tanken“.
Anlass der Lesung ist die Erinnerung an die Russische Revolution vor 100 Jahren. Dieses Ereignis hat die Geschichte nicht nur Russlands, sondern der ganzen Welt für ein Jahrhundert geprägt, beginnt doch 1917 unter Lenin der Schrecken kommunistischer Gewaltherrschaften, deren letzte Auswüchse sich heute unter anderem noch in Nordkorea finden.
Elisabeth Heresch hat in Graz Russisch, Slawistik und Romanistik studiert; so gelang es ihr in den 80er- und 90er-Jahren, noch russische Zeitzeugen zu interviewen, die das Jahr 1917 selbst erlebt haben, und sie hat ihre Berichte über Chaos, Terror und Flucht aufgezeichnet. Das daraus entstandene Buch Blutiger Schnee, aus dem sie lesen wird, vermittelt authentisch und bewegend, wie es wirklich war.

Buchpräsentation „Der Wr. Neustädter Kanal“

Dienstag, 12. Dezember, 19 Uhr, Rathaus
Die Stadtgemeinde Bad Vöslau und der Kral-Verlag laden herzlich zur Buchpräsentation ein. Heinrich Tinhofer präsentiert sein Werk „Der Wiener Neustädter Kanal – 40 Wasserfälle Richtung Wien – Die Achse des Industrieviertels“ am Dienstag, 12. Dezember, um 19 Uhr im Rathaus Bad Vöslau.
Bad Vöslau hat einen besonderen Bezug zu Wasser:
In der Römerzeit kannte man bereits die hiesige Thermalquelle. Im Mittelalter übernahmen die Einwohner von Veselove (slawisch: die Fröhlichen) die Wassertradition. Um 1822 begann der Bäderbetrieb, das Vöslauer Mineralwasser sprudelt seit 1939 aus 660 m Tiefe in die Gebinde und die Kulturschickeria tummelt sich seit 2012 rund um den Schwimmenden Salon. So gut wie unbekannt aber ist, dass an der Peripherie von Vöslau rund 80 Jahre eine „Schwimmende Landstraße“ vorbeifuhr und dort wegen des Gefälles über fünf Wasserfälle führte. Konkret waren es die Schleusen 19 bis 23, über die zwischen 1803-1879 pro Schiff 30 Tonnen gehoben und gesenkt wurden, gezogen von nur einem Pferd am Wasserweg von Wiener Neustadt nach Wien. Und das sind auch schon die Stichworte zu der Buchpräsentation.
Heinrich Tinhofer,
der Autor, spezialisiert auf Nischenthemen, die dies seiner Meinung nach zu Unrecht sind, führt durch die Logistikwelt des Wiener Neustädter Kanals, des mit 65 km Länge mit Abstand größten Bauwerkes der frühen Industrialisierung. Wirtschaftsmogule der Habsburgermonarchie wie Reichsgraf Moritz von Fries und Freiherr Georg Simon Sina waren Besitzer des Schlosses Vöslau und gleichzeitig Pächter des Wiener Neustädter Kanals. www.kral-verlag.at

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