Künstlerheim-Flohmarkt in Baden
Schnäppchen aus Promi-Besitz

Maria Frittum, August Breininger und Edith Leyrer
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BADEN. Tausende Stück Flohmarktware, zum Teil aus Künstler-Nachlass, zum Teil Spenden von Förderern des Vereins "Künstler helfen Künstlern", waren am Samstag im Theater am Steg zu erstehen. Und nicht nur die Antiquitäten lockten neugieriges Publikum an.

Auf der Suche nach Winterwarmem

Unter den Mithelfenden waren auch viele bekannte Künstler selbst - die Langzeit-Burgtheaterdiva Helma Gautier, Halbedelstein-Fan und Schauspielerin Dany Sigel, Phantom der Oper-Star Luzia Nistler oder Tausendsassa Inge Maux, die sich angesichts eines bevorstehenden kalten Winters für schicke Pelze interessierte. Am Bücherstand half Ex-Buchhändler und Bürgermeister a.D. August Breininger aus. Er traf dort Edith Leyrer wieder, mit der er einst auf der Bühne der Sommerarena ein Duett aus "Schön ist die Welt" gesungen hat. Edith Leyrer wiederum interessierte sich für Sachbücher und Biografien, Lesestoff für lange Winterabende. Birgit und Gerhard waren erstmals extra aus Alland angereist und liebäugelten mit einer Tischlampe. "Vielleicht sollten wir auch noch nach einer Petroleumlampe Ausschau halten", schmunzeln die beiden.

Gabriele Jacoby und Animal Life

"Künstler helfen Künstlern"-Präsidentin und erklärte Tierfreundin Gabriele Jacoby traf Heinz und Edith Gröbner von der Organisation Animal Life und eine große Gönnerin des Vereins Maria Frittum. Fragt man die Organisatorin des Flohmarkts, Anneliese Fritthum, nach der Zahl der angebotenen Flohmarkt-Schnäppchen, so kann sie nur schätzen: "Mehrere tausend!"

Über die Historie des Künstlerheim-Flohmarkts

Eine Zahl weiß sie allerdings ganz genau:

"Der erste Flohmarkt für Künstler helfen Künstlern fand vor 40 Jahren statt, damals in der Volksoper, ins Leben gerufen von Vereinsgründerin Hilde Wagener. 1996 übersiedelte er nach Baden ins Künstlerheim, wurde lange von Lotte Tobisch betreut, der nach ihrem Tod die sehr rührige Gabriele Jacoby nachgefolgt ist. Seit drei Jahren findet er nun im Theater am Steg statt, weil es hier mehr Platz für die Ware gibt und luftiger ist."

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