Jugendarbeit
16 Jugend-Partnergemeinden im Bezirk Baden ausgezeichnet

Bad Vöslau: Catharina Sunk, Jugendgemeinderat Sandro Sereinig, LR Christiane Teschl-Hofmeister, Stadträtin Anita Tretthann, Gemeinderat Lukas Schinner.
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  • Bad Vöslau: Catharina Sunk, Jugendgemeinderat Sandro Sereinig, LR Christiane Teschl-Hofmeister, Stadträtin Anita Tretthann, Gemeinderat Lukas Schinner.
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LR Teschl-Hofmeister: Jede zweite Gemeinde in Niederösterreich ist höchst engagiert und interessiert an umfassender Jugendbeteiligung. 287 Gemeinden stehen ab sofort im Zeichen aktiver Jugend-Partnerschaft. Im Bezirk Baden wurden die Gemeinden „Bad Vöslau, Baden, Berndorf, Blumau-Neurißhof, Ebereichsdorf, Furth an der Triesting, Günselsdorf, Hernstein, Hirtenberg, Klausen-Leopoldsdorf, Kottingbrunn, Oberwaltersdorf, Pfaffstätten, Pottendorf, Schönau an der Triesting, Trumau“ ausgezeichnet.

BEZIRK BADEN. Die Rekordzahl erfreut Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister anlässlich der Zertifizierung der Jugend-Partnergemeinden am Freitag in Tulln: „Eigentlich überrascht es mich nicht, denn was unsere Gemeinden für unsere jungen Menschen leisten, erlebe ich Tag für Tag im ganzen Land. Ich sehe großes Engagement und umfangreiche Angebote – für und vor allem gemeinsam mit der Jugend. Daher die logische Konsequenz: 287 - so viele Gemeinden wie noch nie - werden in den kommenden Jahren den Titel NÖ Jugend-Partnergemeinde tragen!“

Baden: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Jugendgemeinderätin Patrizia Wolkerstorfer, BSc MA.
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  • Baden: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Jugendgemeinderätin Patrizia Wolkerstorfer, BSc MA.
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Mit der Aktion NÖ Jugend-Partnergemeinde ist gewährleistet, dass Jugendarbeit keine einmalige, sondern eine langfristige Investition in die Zukunft einer Gemeinde und ihrer Jugend ist. Darüber hinaus ist die Zertifizierung ein starkes Zeichen der Jugendpolitik des Landes Niederösterreich. „Niederösterreich ist das einzige Bundesland in Österreich, das Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte in allen 573 Gemeinden gesetzlich verankert hat“, so Teschl-Hofmeister.

Blumau-Neurißhof: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderätin Sophie Kailer.
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  • Blumau-Neurißhof: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderätin Sophie Kailer.
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Die Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte sind häufig die Drehscheibe für gute Ideen. Sie gestalten ihre Gemeinde engagiert, aktiv und sehr attraktiv. Dank gebührt auch den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihren großen Einsatz für die Jugend. Mit ihnen, dem NÖ Gemeindebund, dem NÖ GemeindevertreterInnenverband und vor allem auch mit den Jugendorganisationen und der Offenen Jugendarbeit, hat das Land Niederösterreich starke Partner für die jungen Menschen in den Gemeinden.

Furth an der Triesting. | Foto: Burchhart

Zertifizierung ist ein Qualitätsmerkmal

Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde" ist für die Gemeinde ein besonderes Qualitätszeichen, das Jugendarbeit mit hoher Qualität und umfangreichem Angebot aufzeigt. Der Bogen der Kriterien für eine Jugend-Partnergemeinde spannt sich von der aktiven Mitbeteiligung junger Menschen in der Gemeinde, dem Raumangebot für die Jugend bis hin zu Jobinitiativen, persönlichen Zukunftsperspektiven und einem attraktiven Freizeitangebot.

Günselsdorf: Gemeinderätin Dagmar Fritz, LR Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderätin Tatjana Stefka.
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  • Günselsdorf: Gemeinderätin Dagmar Fritz, LR Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderätin Tatjana Stefka.
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Vom innovativen Jugend-Fun-Court über den gemütlichen Jugendtreff für die Freizeit bis zum kreativen Projekt im Bereich Politischer Bildung oder Gesundheitsförderung reicht dabei das Spektrum. „Eine Steigerung um mehr als 20% der Jugend-Partnergemeinden in Niederösterreich ist beachtlich. Und es geht auch in Zukunft weiter. 86 Gemeinden haben sich erstmals um den Titel NÖ Jugend-Partnergemeinde beworben. Es steckt also viel Potential in der kommunalen Jugendarbeit, auch in der Zukunft“.

Ziel: Mehr Geld aus Brüssel für Blau-gelbe Jugend

Landesrätin Teschl-Hofmeister möchte in Zukunft aber auch noch mehr EU-Gelder für kommunale Jugendprojekte abholen: „Ich war gerade erst in Brüssel und ich sehe viele neue Möglichkeiten, um mehr ERASMUS+ und ESK Projektmittel in die niederösterreichischen Gemeinden zu bringen. Die Europäische Union hat ihr Budget für den Jugendbereich bis 2027 enorm aufgestockt. Diese Gelder müssen vor allem auf kommunaler Ebene ankommen. Die Jugend:info NÖ steht dabei mit einem einsatzfreudigen Team als Regionalstelle zur Verfügung.“

Klausen-Leopoldsdorf: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Manfred Krombholz.
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  • Klausen-Leopoldsdorf: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Manfred Krombholz.
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Die Zertifizierung ist von 2022 bis 2024 gültig und wurde im Rahmen einer Festveranstaltung am 14. Oktober 2022 in der Messe Tulln vergeben. Dabei präsentierten sich auch Jugendorganisationen aus Niederösterreich auf der Bühne. Das musikalische Highlight bot der niederösterreichische Starmania Finalist Sebastian Holzer mit seiner Band.

Kottingbrunn: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Jugendgemeinderat und geschäftsführender Gemeinderat Lukas Klaczynski. | Foto: Burchhart
  • Kottingbrunn: LR Christiane Teschl-Hofmeister, Jugendgemeinderat und geschäftsführender Gemeinderat Lukas Klaczynski.
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