Badestart am 29. Mai
Baden setzt auf Saisonkarten und Solidarität
- Bürgermeister Szirucsek und Vizebürgermeisterin Krismer rufen bei den Saisonkarten zur Solidarität auf: Wer seine angestammte Saisonkarte nicht unbedingt braucht, soll sie für diese Saison an jene abtreten, die keine andere Möglichkeit zur Abkühlung haben.
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- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BEZIRK BADEN. Wenn Sie diese Zeilen lesen, sollten eigentlich einige Bäder in unserer Region bereits geöffnet haben. Heuer leider nicht. Wegen der Pandemie dürfen die Bäder erst ab 29. Mai aufmachen. Wie genau die neuen Regeln beim Schwimmen, Sonnenbaden, beim Eintritt und bei den Saisonkarten oder der Kabinenvermietung sein wird, das wird gerade ausgetüftelt.
"Es wird anders!"
"Es wird keine Badesaison werden wie früher, wir sind aber bemüht, bestmögliche Sommerfrische-Erholung zu bieten", sagt die Leiterin im Vöslauer Bad, Carina Hochebner. Die beliebte Kabane 21 am grünen Becken in Bad Vöslau hat bereits geöffnet - allerdings vorerst nur einen Speisen-Abholservice. Ab 15. Mai werden dann auch die Milchbar im Waldbereich und das Saunastüberl den Gastro-Betrieb aufnehmen, ebenso wie die von außen zugängliche Pizzeria im Strandbad Baden.
In Baden werden verschiedene Szenarien durchgedacht. "Unsere Überlegungen gehen von den 4.500 treuen Saisonkartenbesitzern aus", sagten Bgm. Szirucsek und Vizebgm. Krismer am Montag bei einer Pressekonferenz. Und appellieren: "Im Sinne des Füreinander in Baden ersuchen wir alle, die ihre Saisonkarte nicht unbedingt brauchen, weil sie anderen Zugang zur Erfrischung haben, heuer darauf zu verzichten - für die, die es nötiger haben! Man kann dies an jugend-sport@baden.gv.at kundtun."
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