Kunst und Ökologie:
"Die Wilden sind wir": Ausstellung im Symposion Lindabrunn
LINDABRUNN. Eine zweitägige Ausstellung unter dem Motto "Die Wilden sind wir" fand am Wochenende (16./17. Juli) am Symposion Lindabrunn statt. Die Eröffnung nahm Landtagsabgeordneter Josef Balber vor. Interessierte Besucherinnen aus der Gemeinde waren Gemeinderätin Elisabeth Paulischin und Blumenschule-Chefin Marianne Hadrigan. Am 17. Juli gibt es noch Programm ab 14 Uhr.
Das Programm
Die ausgestellten/vorgeführten Werke waren das Ergebnis des mittlerweile vierten Symposions, das seit dem Vorjahr unter neuer Führung in Lindabrunn abgehalten wurde. Dieses vierte Symposion hatte als übergeordnetes Thema "Kunst und Ökologie". Kuratiert hat die Ausstellung die Künstlerin und Gärtnerin Elisabeth Falkinger. Man konnte
- eine botanische Führung (mit Jennifer Fischer vom Landschaftspflegeverein) durch das derzeit beeindruckend blühende Symposionsgelände mitmachen,
- der szenischen Lesung "Showdown" mit teils apokalyptischen jungen Texten (des Autor*innenstammtisches vom Kosmostheater Wien mit Katharina Köller, Miriam V. Lesch, Elena Messner, Gabrielle Schelle&Petra Sturm) zuhören,
- zwischen den alten Skulpturen neue Botschaften von Hannah Stippl entdecken
- hyperbolisch - dreidimensional - Häkeln (wobei korallenartige Gebilde entstehen, nach Daina Taimina)
- an beiden Tagen am Gelage "Mäh" mit Essbarem vom Symposion teilnehmen
- oder an beiden Tagen abendlichen Konzerten zuhören.
Das neue Kollektiv
Damit gab ein neues Künstlerkollektiv, das seit dem Vorjahr den "Verein Symposion Lindabrunn" (VSL) bildet, ein kräftiges Lebenszeichen. Sein Sprecher Klaus Filip ist ein Improvisationsmusiker und Klangkünstler. Er verweist auf die nächste Veranstaltung, dem Symposion V am 27./28. August und am am 3./4. September: Sympoitetic Symphonie/Klangraumforschung.
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