Ein erhabenes Klangerlebnis
BADEN. Eines der berühmtesten Requien der Musikgeschichte, das "Deutsche Requiem op. 45" von Johannes Brahms, wurde in der Stadtpfarrkirche aufgeführt.
121 ChorsängerInnen und 56 OrchestermusikerInnen sorgten für ein opulentes Klangerlebnis. Mit dabei der Kirchenchor St. Stephan, das Ensemble Koinonía, der Badner Kammerchor (mit Mitgliedern des Leesdorfer Singkreises, von Voix célèstes und BAchCHor Wien) und das Orchester der Musikfreunde Baden. Solistisch brillierten Bariton Christoph Filler und die in Baden geborene Sopranistin Cornelia Hübsch.
Gesamtleitung und differenzierte musikalische Einstudierung von Andelko Igrec machten die Bedeutung des Werkes intensiv fühlbar. Stadtpfarrer Clemens Abrahamovicz betonte den tröstlichen Charakter des Requiems, das mit Worten aus der Luther-Bibel beginnt: "Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden".
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