Einbrecher fasste nach zwei Jahren noch einmal zusätzlich drei Jahre Haft aus
Baden, Wiener Neustadt. Moldavier nach Einbruch in Haus in Baden wieder erwischt, jetzt trifft ihn die volle Härte des Gesetzes.
Besser im Häfn als in Moldau, dürfte sich der 44-jährige Moldavier Stefan M. so gedacht haben. Denn eine dreijährige Haftstrafe für einen Einbruchdiebstahl, bei dem man Beute um mickrige 1.000 Euro machte, so einfach zu akzeptieren, spricht für diese Vermutung. Zumal er bereits wegen einer zweijährigen Strafe einsitzt. Summa summarum also: Enthaftung etwa 2021.
Am 24. Februar stieg er durch ein Kellerfenster in Baden in ein Haus der Helga S. ein und ließ Fernstecher, Opernglas, Digitalkamera im Gesamtwert von rund 1.000 Euro mitgehen. Warum man ihm das Verbrechen nachweisen konnte? Im Haus wurde ein Brecheisen mit seiner DNA gefunden.
Vor einem Schöffengericht in Wiener Neustadt (Vorsitz Richter Gerald Grafl) war M. voll geständig, daher wurde ihm ein kurzer Prozess mit langwierigen Folgen gemacht. Auch Staatsanwalt Peter Zamecnik war mit dem Urteil einverstanden. Rechtskräftig.
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