Sommerhochschule 2022
Flashmob und spannende Workshops an der Pädak

Mit einem Flashmob starteten die österreichischen und ukrainischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die vierte Auflage der Sommerhochschule.  | Foto: 2022psb/Cedrick Kollerics
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  • Mit einem Flashmob starteten die österreichischen und ukrainischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die vierte Auflage der Sommerhochschule.
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Sommerhochschule 2022 erfolgreich gestartet.  Bereits zum vierten Mal bietet die Pädagogische Hochschule NÖ in Kooperation mit der Stadt Baden wieder eine Sommerhochschule für Jugendliche an.

BADEN. (red.) Mit einem Flashmob starteten die österreichischen und ukrainischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die vierte Auflage der Sommerhochschule. Unter den themenbezogenen Schwerpunkten in den kommenden Tagen finden sich spannende Workshops wie etwa Zauberei, Theater, Trickfilm, Geheimschriften und vieles mehr. Neben der großen Auswahl an außergewöhnlichen Themenfeldern wird an der Pädagogischen Hochschule Baden bis 19. August überdies die einzigartige Möglichkeit geboten, in den studentischen Alltag hinein zu schnuppern.

Kostyantyn Panchenko, StR Michael Capek, Christine Schörg, Erwin Rauscher (Rektor), Kerstin Zechner, Otto Wolkerstorfer, Bernd Steiner, Markus Priller, Olena Maiorenko und Albina. | Foto: 2022psb/Cedrick Kollerics
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Sommerhochschule im Zeichen des Friedens und der Freundschaft

Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren sind eine Woche lang an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Mit einem "Flashmob der Hoffnung" startete die diesjährige Sommerhochschule der PH NÖ.
Mehr als 100 Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren sind diese Woche am Campus der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Baden wissenschaftlich, kreativ und sportlich unterwegs.
Mit einem "Flashmob der Hoffnung" starteten heute mehr als 100 Kinder am Campusplatz der Pädagogischen Hochschule in vier erlebnisreiche Tage. "Eins, zwei, drei, vier - odyn, dva, try, chotyry" - Choreograf Kostyantyn Panchenko gibt Kommandos in deutsch und ukrainisch. Der Flashmob soll ein tänzerisches Willkommen sein für Kids aus der Ukraine, eine "Freundschafsbezeugung, um Frieden und Freude zu geben", wie es Rektor Erwin Rauscher in seinen Grußworten ausdrückt. Mit dem Dancefloor-Klassiker "I like to move it, move it" wird das gemeinsame Tanzen ganz leicht.

17 Workshops

Nach der offiziellen Eröffnung starten die jungen "Studierenden" gleich in die Workshops. Neben Experimentierstationen zu naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen, einer Entdeckungsreise zum Schatz der Sinne oder Body-Percussion werden in Workshops eigene Spielformen für Sportspiele erarbeitet, Trickfilme gedreht oder Kunstwerke aus Kork und veganem Leder hergestellt. Im Erste-Hilfe-Workshop üben die Teilnehmer*innen lebensrettende Sofortmaßnahmen, im Geheimschriften-Workshop werden Logogramm-Schriften entlarvt, im Technik-Workshop modellieren und drucken die Teilnehmer*innen 3D-Objekte. Zusätzlich wird Kindern aus der Ukraine die Möglichkeit geboten an einem Sprachintensivworkshop teilzunehmen. Geleitet werden die Workshops von je einem*r oder mehreren Studierenden und einem*r Lehrenden der PHNÖ.

Praxiserfahrung für Studierende

Für die zukünftigen Lehrpersonen ist die Sommerhochschule eine zusätzliche Praxiserfahrung, wie Carina Pichler erzählt. Sie betreut 14 Jugendliche im Fotografie-Workshop: "Es ist für mich interessant, auch in den Ferien mit Kindern zu arbeiten und ihnen etwas auf den Weg in die Schule mitzugeben." Ihre Kollegin Laura Kufner hat sich für die Mitarbeit bei der Sommerhochschule entschlossen, weil es ihr die Gelegenheit bietet, auch einmal mit der Altersgruppe der Neun- bis Fünfzehnjährigen zu arbeiten: "Ich habe den Sportworkshop genommen, weil ich glaube, die Kinder bewegen sich recht gerne im Sommer draußen."

Der erste Eindruck unter den teilnehmenden Schüler*innen ist ein guter: "Wir haben ein Modell am Computer erstellt und es an den 3D-Drucker geschickt. Das ist cool zu sehen", erzählt der 12-jährige Leo Alexander Lang aus Mödling. "Wir haben auch gelernt, dass mittlerweile sogar Häuser mit 3D-Druck gebaut werden."

Studierende von morgen

Die beiden PHNÖ-Lehrenden des Organisationsteams der Sommerhochschule, Kerstin Zechner und Bernd Steiner, freuen sich, dass die Sommerhochschule dieses Jahr ohne einschränkende Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden kann: "Wir wünschen allen Jugendlichen viel Spaß beim Lernen und Forschen! Im Rahmen der Sommerhochschule können sie bereits Hochschulluft schnuppern und vielleicht ungeahnte Talente entdecken, die in ihnen stecken. Wer weiß, vielleicht begegnen sie uns in ein paar Jahren als Studierende wieder am Campus der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich!"

Die Sommerhochschule ist eine Kooperation der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und der Stadtgemeinde Baden.

Website der Sommerhochschule: https://sommerhochschule.ph-noe.ac.at

Mit einem Flashmob starteten die österreichischen und ukrainischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die vierte Auflage der Sommerhochschule.  | Foto: 2022psb/Cedrick Kollerics
Kostyantyn Panchenko, StR Michael Capek, Christine Schörg, Erwin Rauscher (Rektor), Kerstin Zechner, Otto Wolkerstorfer, Bernd Steiner, Markus Priller, Olena Maiorenko und Albina. | Foto: 2022psb/Cedrick Kollerics

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