Feuerwehreinsatz
Gestern stand ein Reisebus auf der A21 in Vollbrand
Ein Reisebus auf der Durchreise auf der A21 stand in Vollbrand und brannte komplett aus. Die Passagiere kamen mit dem Schreck davon.
KLAUSEN-LEOPOLDSDORF. Gestern, 31. Juli, kurz nach 14:00 gab es für sechs Feuerwehren Groß-Alarm. Bei Hochstraß stand ein Reisebus in Vollbrand. Die meterhohe Rauchsäule war schon von weitem zu sehen. Die Feuerwehren Altlengbach, Eichgraben, Hochstraß, Klausen-Leopoldsdorf, Groisbach und Alland rückten aus.
Ein Reisebus, der in Fahrtrichtung Wien unterwegs war, fing während der Fahrt Feuer. Der Buslenker konnte den Bus noch auf den Pannenstreifen lenken und die 61 Fahrgäste rechtzeitig evakuieren. Es gab keine Verletzten.
Sowohl die Böschung zur zweiten Fahrbahn, wie auch die Böschung /Waldabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite standen in Brand. Es wurden mehrere Löschleitungen gelegt und die Brände unter Atemschutz mit mehreren Atemschutztrupps bekämpft. Andere Feuerwehren sorgten für Nachschub von genügend Löschwasser.
Die Wehren konnten sowohl die Böschungsbrände, wie auch den Autobusbrand rasch unter Kontrolle bringen. Trotz unverzüglicher Brandbekämpfung brannte der Bus komplett aus.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung kam es auch auf der Fahrbahn nach St. Pölten zu Behinderungen. Auch die Böschung und ein Stück des angrenzenden Waldes brannten. Gegen 15.00 Uhr war der Brand gelöscht.
Das völlig ausgebrannte Wrack wird von einem Spezialunternehmen geborgen und abtransportiert. Der Reisebuslenker sowie die unverletzten Insassen wurden betreut und in Sicherheit gebracht.
Die Fahrtrichtung Wien war während der Löscharbeiten komplett gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Auch auf der Ausweichstrecke staute es sich.
Polizei und ASFINAG sicherten die Einsatzstelle ab.
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