Triestingtal
Hochwasserschutz für 35.000 Menschen gesichert

Verbandsobmann Bgm. Andreas Ramharter, Robert Nock (Land NÖ), Verbandsgeschäftsführer Stefan Fischer bei der Begehung zur Projektfertigstellung am „Grundablass“. | Foto: Christian Husar
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  • Verbandsobmann Bgm. Andreas Ramharter, Robert Nock (Land NÖ), Verbandsgeschäftsführer Stefan Fischer bei der Begehung zur Projektfertigstellung am „Grundablass“.
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Das riesige Rückhaltebecken Fahrafeld schützt ab sofort die Triestinggemeinden vor einem hundertjährlichen Hochwasser.

TRIESTINGTAL/LEOBERSDORF. Das „Jahrhundertprojekt“ Rückhaltebecken Fahrafeld an der Triesting ist nach dreijähriger Bauzeit fertig gestellt. Im Zusammenspiel mit anderen Schutzmaßnahmen im Triestingtal ist es das Schlüsselprojekt für einen markant verbesserten Schutz von 35.000 Menschen vor einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasser (HQ 100) im Einzugsgebiet der Triesting. Die zerstörerischen Folgen einer solchen Naturkatastrophe sollen damit – unter Berücksichtigung modernster technischer und ökologischer Kriterien – von der Region Triestingtal abgewendet werden. Die Dimensionen des Bauvorhabens sprechen für sich. Ein Kameraflug über das 2,6 Kilometer lange Bauwerk mit 750.000 m³ Rückhaltevolumen verdeutlicht, wie kommende Generationen im Triestingtal an Sicherheit gewinnen. Gezeigt werden im Drohnenvideo neben den Schutzeinrichtungen auch die im Becken neu geschaffenen Freizeitzonen entlang des Flusslaufs der Triesting.

Der sogenannte „Grundablass“ wird von einem Querdamm gesäumt, der sich im Ernstfall zu einer Talsperre vor einer möglichen Hochwasser-Flut auftürmt. Als neues „Tor der Triesting“ in Richtung Osten ist dieses Abschlussbauwerk in Funktion und Optik das Symbol des Hochwasserschutzes im Triestingtal. | Foto: DroneMedia
  • Der sogenannte „Grundablass“ wird von einem Querdamm gesäumt, der sich im Ernstfall zu einer Talsperre vor einer möglichen Hochwasser-Flut auftürmt. Als neues „Tor der Triesting“ in Richtung Osten ist dieses Abschlussbauwerk in Funktion und Optik das Symbol des Hochwasserschutzes im Triestingtal.
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Hoher Stellenwert für Natur- & Hochwasserschutz

Besonders erfreulich: Sowohl Zeit- als auch Budgetvorgaben für dieses größte – jemals von Triesting Wasserverband umgesetzte – Projekt konnten eingehalten werden. Leobersdorfs Bürgermeister Andreas Ramharter ist Verbandsobmann:

„Die Gesamtinvestition in der Höhe von rund 40 Millionen Euro verstehen die Projektpartner von Bund, Land und Gemeinden als gut angelegtes Geld für die nachhaltige Sicherung des Lebensraumes an der Triesting.“

Der Vereinbarkeit von Natur- und Hochwasserschutz hat der Triesting Wasserverband bei der Realisierung des Großbauwerks hohen Stellenwert eingeräumt. Weil die Triesting auf einer Länge von rund 950 Metern in die Mitte des Tales verlegt wurde, konnte so die Vergrößerung des Stauvolumens bei Hochwasser erreicht werden. Die Triesting kehrte damit wieder in den Bereich ihres ursprünglich historischen Flussverlaufes zurück und neue Naturräume für die Pflanzen- und Tierwelt an ihren Ufern konnten entstehen.

Das Drohnenvideo:

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Der sogenannte „Grundablass“ wird von einem Querdamm gesäumt, der sich im Ernstfall zu einer Talsperre vor einer möglichen Hochwasser-Flut auftürmt. Als neues „Tor der Triesting“ in Richtung Osten ist dieses Abschlussbauwerk in Funktion und Optik das Symbol des Hochwasserschutzes im Triestingtal. | Foto: DroneMedia

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