Kennen Sie alle Details über die Badener Helenenkirche?
Mit der Präsentation des neuen Kunstführers in der Helenenkirche, Baden, Helenenstraße 96, kann das Wissen über die Geschichte dieses Badener Gotteshauses mit Leichtigkeit ergänzt werden.
Prof. Dr. Arthur Saliger und Pfarrer Msgr. Norbert Kiraly präsentierten den neuen Kunstführer "Die Badener Helenenkirche" direkt vor Ort am Mariä Empfängnis-Tag.
Ein kulturhistorisches Kleinod an der Westeinfahrt Badens ist zweifelsfrei die Helenenkirche mit ihrem gotischen Chor, der auf das bedeutende Alter des Gotteshauses hinweist. Bekannt auch der sogenannte Töpferaltar, der wegen der Darstellung der „göttlichen Dreieinheit“ als drei Männer unterschiedlichen Alters der Überlieferung zufolge aus dem Wiener Stephansdom verbannt werden musste und im Helenenkirchlein seine Herberge fand.
Neueste Forschungen zur Kirche wurden nun in einem von Prof. Dr. Arthur Saliger recherchierten und von Pfarrer Msgr. Norbert Kiraly finanzierten sowie in Auftrag gegebenen Kunstführer zusammengefasst.
Dieser Kunstführer wurde am 8. Dezember 2013 in der Helenenkirche der Öffentlichkeit präsentiert. Msgr. Kiraly und die Pfarrgemeinde luden dazu ein.
Der Kunsthistoriker und Autor, Prof. Dr. Arthur Saliger, gilt als profunder Kenner kirchlicher Schätze ganz besonders in und rund um Wien. Er war Diözesankonservator und wissenschaftlicher Mitarbeiter des erzbischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Wien sowie Leiter der Mittelaltersammlung der Österreichischen Galerie Belvedere.
Die Helenenkirche ist Teil der Pfarre St. Christoph. Seit kurzer Zeit hat sich auch der Verein „Freunde von St. Helena“ konstituiert, der bei der Erhaltung dieses Kleinods unterstützen will. Käuflich erworben kann dieser neue Kunstführer ab sofort in der Pfarre St. Christoph bzw. in der Kirche selber.
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