Okkultbetrug: Weitere Opfer gesucht

Diese Gegenstände führte die Frau bei ihren Hellsehereien mit sich. | Foto: Polizei
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  • Diese Gegenstände führte die Frau bei ihren Hellsehereien mit sich.
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Seit Mai 2020 hat eine Hellseherin diverse öffentliche Plätze in Österreich unsicher gemacht. Sie versprach Befreiung von einem Fluch und übernahm im Gegenzug von zahlreichen Opfern hohe Bargeldbeträge, Gold oder Schmuck. Die Kriminalpolizei ermittelte akribisch und kam auf die Spur einer 50-Jährigen, die zumindest zwei derartige Betrugshandlungen vollstreckt haben dürfte. Einmal erbeutete sie dabei einen dreistelligen Eurobetrag und einmal einen vierstelligen Eurobetrag sowie Goldmünzen im Wert von 30.000 Euro.
Bei der Hausdurchsuchung wurden Wertgegenständen wie Schmuck, Gold-, Silber und andere Münzen sowie eine hohe Summe Schweizer Franken vorgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass diese Wertgegenstände durch ähnlichen Straftaten im Bundesgebiet und dem gesamten deutschsprachigen Raum erlangt worden sein könnten. Die Frau wurde verhaftet.
Die Polizei sucht nun nach möglichen weiteren Opfern. Sachdienliche Hinweise zur Person, aber auch zu den von ihr verwendeten auffälligen Gegenständen (Handtasche, kleiner mehrfarbiger schillernder Beutel mit schwarzem Bindfaden) werden unter 059133-30-3336, erbeten.

Kriminalisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, führen seit Mai 2020 Ermittlungen gegen eine vorerst unbekannte Täterin, welche auf öffentlichen Plätzen im gesamten Bundesgebiet durch vortäuschen hellseherischer Fähigkeiten, mit dem Versprechen auf Heilung sowie zur Befreiung von einem Fluch von zahlreichen Opfern hohe Bargeldbeträge, Gold und Schmuck gefordert, übernommen und einbehalten haben soll.
Nach akribischen und aufwändigen Ermittlungen konnten die Kriminalisten eine 50-jährige serbische Staatsbürgerin als Beschuldigte zu zumindest zwei Betrugshandlungen mit angeführtem Modus ausforschen.

Die Frau wir beschuldigt im angeführten Zeitraum einem Opfer einen dreistelligen Eurobetrag und einem weiteren Opfer einen vierstelligen Eurobetrag sowie Goldmünzen im Wert von etwa 30.000 Euro übernommen und einbehalten zu haben.
Bei von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordneter Hausdurchsuchungen konnten bei der Beschuldigten eine Vielzahl von Wertgegenständen wie Schmuck, Gold-, Silber und andere Münzen sowie eine hohe Summe Schweizer Franken vorgefunden werden. Es besteht der Verdacht, dass diese Wertgegenstände durch ähnlichen Straftaten im Bundesgebiet und dem gesamten deutschsprachigen Raum erlangt worden sein könnten.

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg, zur Wiedererkennung und weiterer Opfersuche, um Veröffentlichung von Lichtbildern der Beschuldigten 50-jährigen serbischen Staatsbürgerin Sladjana J., sowie zu den von ihr verwendeten auffälligen Gegenständen (Handtasche, kleiner mehrfarbiger schillernder Beutel mit schwarzem Bindfaden).
Sachdienliche Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich unter der Telefonnummer 059133-30-3336, erbeten. Eventuelle weitere Geschädigte werden ersucht sich ebenfalls mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich in Verbindung zu setzen

Lichtbilder © LPD NÖ

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