Sinnloser Vandalismus im Schulverkehrsgarten
Bürgermeister Kurt Staska reagiert auf einen mehrfach geäußerten Wunsch von Eltern und beauftragte die Stadtpolizei, den Schulverkehrsgarten in der Fabriksgasse zur durchgehenden Benützung offen zu halten.
Leider wurde dieses Angebot laut den Beobachtungen der Stadtpolizei jedoch kaum angenommen. Umso trauriger ist es, dass nun die ersten Vandalenakte - und damit auch Beschädigungen - an dieser öffentlichen Einrichtung auftraten.
Eine Zeugin beobachtete am 1. Oktober gegen 18.10 Uhr zwei Kinder, welche die Scheiben des „Ampelhäuschens“ mit Pflastersteinen einschlugen und schwer beschädigten. Da die Frau kein Handy bei sich hatte, konnte sie diesen Vorfall nicht sofort, sondern erst einen Tag später bei der Polizei melden. Dafür konnte die Frau jedoch eine Beschreibung der beiden Buben abgeben. Sie gab an,
die Kinder auch jederzeit wiedererkennen zu können und diese im Fall eines erneuten Zusammentreffens sofort bei der Stadtpolizei zu melden.
Sie beschrieb die Kinder wie folgt:
1. Bub, etwa 12 Jahre alt, schlank, ca. 155 cm groß, er war mit einem schwarzem Fahrrad unterwegs
und hatte eine weiße Jacke an
2. Bub, etwa 9 Jahre alt, ca. 135 cm groß, er war mit einem Roller unterwegs und hatte einen grauen
Pullover an.
Die Stadtpolizei Baden bietet den Verursachern an, sich so rasch wie möglich bei der Stadtpolizei zu melden und den Schaden wieder gut zu machen. Eine solche Wiedergutmachung wäre in der Angelegenheit auch bei der weiteren Vorgangsweise für die Betroffenen selbst von Vorteil.
Fotos der Beschädigungen liegen bei.
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