jugendarbeit.07:
Tik Tok als neuer Kommunikationsweg
Die jugendarbeit.07 nützt als erste Organisation in Österreich im Bereich der Mobilen Jugendarbeit Tik Tok als Kommunikationsweg zu den Jugendlichen.
BADEN: „Wir bieten in Form der bekannten Kurzvideos Unterhaltung und Informationen zu Jugendthemen in entsprechender Verpackung“, sagt Mario David, Leiter der jugendarbeit.07. Themenvielfalt ist dabei Trumpf: Da gibt’s unter anderem den raschen Fake-News-Check, also eine Anleitung wie jeder Jugendliche den Wahrheitsgehalt von Nachrichten selbst überprüfen kann. Bis zu welchem Alter und an welchen Orten ist Rauchen verboten? Antworten darauf und vor allem den Appell das Rauchen besser überhaupt zu lassen sind das Thema eines weiteren Clips. Anmerkungen zu Tattoos und Modellface sowie Witziges aus dem Alltag der Jugendarbeit runden das Angebot ab, das laufend ausgebaut wird.
„Unsere Kommunikation mit den Jugendlichen via Tik Tok soll aber keine Einbahnstraße bleiben. Gefragt sind daher nicht nur Likes oder Kommentare. Wir wünschen uns viele pfiffige Ideen welche Themen via Tik Tok behandelt werden sollten“, betont Mario David.
Der Tik Tok Kanal der jugendarbeit.07 ist direkt zu finden unter „jugendarbeiter.mario“ oder via Click auf www.jugendarbeit.at.
Digitale Jugendarbeit stellt Kontakt mit Jugendlichen sicher
Der Tik Tok-Kanal ist ein weiterer Bestandteil der umfangreichen Online-Angebotes der jugendarbeit.07. Dieses umfasst etwa Online-Jugendtreffs, Online-Unterhaltung oder Online-Lernunterstützung. „Mit der digitalen Jugendarbeit stellen wir sicher, dass wir mit den Jugendlichen trotz aller Kontaktbeschränkungen in Kontakt bleiben, um individuelle Probleme zu lösen oder professionell aktuelle Themen zu diskutieren. Dabei geht’s um die Zukunftsperspektiven für Jugendliche angesichts der von der Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise, die sozialen Auswirkungen der massiven Einschränkungen oder den Terror-Anschlag in Wien. Diese Gespräche führen die MitarbeiterInnen der jugendarbeit.07 in allen Gemeinden auch laufend im Rahmen ihres Streetwork“, so Mario David abschließend.
Im Bezirk Baden sind derzeit die Jugendtreffs in Baden, Ebreichsdorf und Pottendorf nur für Gespräche und Beratungen geöffnet, der Jugendtreff Teesdorf ist geschlossen. Einzelgespräche bei dringenden Anliegen sind in allen Gemeinden möglich.
Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten gibt’s auf www.jugendarbeit.at, Facebook: jugendarbeit.07 baden-steinfeld und auf Instagram: jugendarbeit.07. Alle JugendarbeiterInnen haben außerdem einen eigenen Instagram-Account.
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