Tragischer Sturz mit dem Fahrrad
Vor 50 Jahren am 6. August 1965 im Schwarzataler Bezirksboten.
Bundesheerzugsführer Rudolf Beisteiner aus Neunkirchen fuhr am Samstag, dem 24. Juli um 6 Uhr mit seinem Motorroller auf der Neunkirchner Allee in Richtung Wiener Neustadt. Plötzlich sah er auf der rechten Straßenseite einen Mann liegen. Beisteiner hielt an und stellte fest, dass dieser bewusstlos war und am Kopf stark blutete. Neben dem Verunglückten lag ein unbeschädigtes Fahrrad, an dem eine Holzkrücke befestigt war. Der Schwerverletzte war beinamputiert. Nachdem Autofahrer den Unfall beim Gendarmerieposten Neunkirchen gemeldet hatten, wurde die Rettung verständigt. Aber noch während der Fahrt ins Krankenhaus starb der Mann.
Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Verunglückten um den 69-jährigen Pensionisten Matthias Berger aus Neunkirchen, Petzoldgasse 27. Aus unbekannter Ursache war er vom Fahrrad gestürzt. Todesursache war ein Schädelbasisbruch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.