Wildtierauffangstation (mit Video)
Unermüdlich im Einsatz für Tiere in Not

Claudia Kaltenegger hat sich ein umfangreiches Wissen angeeignet.
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Wer ein Tier findet, das Hilfe benötigt oder Rat braucht, landet - wie die Autorin - oft bei Claudia Kaltenegger.

MÖLLERSDORF. "Wie kann ich Ihnen helfen", fragt Claudia Kaltenegger, wenn man die Nummer der Wildtierstation Kaltenegger anruft. Derzeit läutet das Handy besonders oft, weil viele Menschen ihre Hilfe brauchen - oder besser gesagt, die Tiere, die von ihnen gefunden wurden. Das reicht von verletzten Wildtieren bis zu entlaufenen Haus- oder Nutztieren.

Herr Kaltengger zaubert eine kleine Überraschung hervor.
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Temporäre und Dauergäste

Die Kalteneggers betreiben in Möllersdorf eine offizielle Wildtierauffangstation. Das bedeutet, dass Sie mit der Naturschutzabteilung des Landes, der Bezirkshauptmannschaft und auch den örtlichen Jägern zusammenarbeiten. Der Schwan, der eine Woche zuvor von der Feuerwehr Oberwaltersdorf gerettet wurde, dreht seine Runden im Gartenteich, den er sich mit etlichen Stockenten, einer Höckerente und anderen Bewohnern friedlich teilt.

Mama-Ersatz für Tierbabys

Die 100 Gramm schweren Igel-babys, deren Fütterung und Pflege viel Zeit in Anspruch nimmt, schlafen untertags. Die dämmerungsaktiven Hausgäste werden am Abend versorgt. Der Tag des Paares endet daher erst um 22 bis 23 Uhr. Sechs bis sieben Stunden Arbeit leisten die Kalteneggers freiwillig und unentgeltlich.

Geplant war das Ganze so aber nicht, denn die Kalteneggers haben eigentlich nur ein paar Hühner und Wachteln gehalten bis vor sechs Jahren ein verletzter Sperber in ihre Obhut gegeben wurde. Seither hat sich ihr Know-how ständig erweitert. Heuer wurden besonders viele untergewichtige, kranke oder verletzte Igel gefunden. "Es kamen bis zu 20 Anrufe pro Tag", erzählt Frau Kaltenegger. Der Lebensraum der gemütlichen Gartenbewohner wird nämlich zunehmend knapper. Leider hat sich die Biomassen der Insekten in den letzten Jahren um 75 Prozent verringert, so dass sie immer schwerer Futter finden. Dass die Tiere schwere Verletzungen durch Mähroboter davontragen, ist leider auch keine Seltenheit. Auf der Facebookseite kann man nicht die nur Geschichten vieler "Hausgäste" der Wildtierauffangstation Kaltenegger, sondern auch nützliche Tipps nachlesen. Da der Betrieb nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell aufwendig ist, ist die Station außerdem auf Spenden angewiesen.

Claudia Kaltenegger hat sich ein umfangreiches Wissen angeeignet.
Herr Kaltengger zaubert eine kleine Überraschung hervor.
Refugium: Der gerettete Schwan hat sich hier bereits gut erholt.
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