Viel Blech und Blut bei Großübung der Rettungskräfte
TRIBUSWINKEL (mec). Zwischen Tribuswinkel und Wienersdorf bot sich Spaziergängern am Mittwoch ein schreckliches Bild. Ein Reisebus lag seitlich auf der Fahrbahn und hatte einen PKW unter sich begraben. Ein zweites Auto schien mit dem Bus kollidiert zu sein und einige Meter entfernt war ein weiteres Wrack zu erkennen.
Wie in "The Walking Dead"
Glücklicherweise handelte es sich nur um eine Übung von Feuerwehr (Unterabschnitt Tribuswinkel) und Rettungskräften. Damit das Szenario so echt wie möglich wirkte, spielten Freiwillige die Verletzten. Desiree Fabing, beim Roten Kreuz für die Realiszik zuständig, verteilte noch eine Menge Kunstblut, versah die "Unfallopfer" mit teils wirklich sehr realistisch wirkenden "Verletzungen" und gab Anweisungen. Sie erklärte uns auch kurz den Ablauf.
Übungsannahme war ein Unfall mit einen Bus, besetzt mit Kindern. Insgesamt waren 18 "Verletzte" zu retten und mehrere Tote - dargestellt durch Puppen - zu bergen. Vor Übungsbeginn wurde rundherum noch gescherzt und es hätte auch das Set eines Zombie-Films sein können.
Spannende Einblicke
Sobald aber die ersten Blaulichtfahrzeuge anrückten und die Statisten in ihre Rollen schlüpften, war Schluss mit lustig. Einige zeigten großes schauspielerisches Talent. Es war überaus spanned Feuerwehr und Rettungskräfte bei ihrer Arbeit beobachten zu können. Beeindruckend war, wie viele Menschen koordiniert zusammenarbeiteten und nach 45 Minuten alle "Verletzten" gerettet waren.
Hier konnte man - entgegen dem Ernstfall - guten Gewissens zuschauen und Fotos machen.
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