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SPÖ-Kollross fordert generelles Verbot von Bankomatgebühren

TRUMAU/WIEN (Aussendung von SPÖ-Kollross)In Bezug auf das jüngste Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes, fordert SPÖ-Kommunalsprecher und Abgeordneter zum Nationalrat Bürgermeister Andreas Kollross die Regierung auf, rasch ein generelles Verbot von Bankomatgebühren umzusetzen.
„Der Zugang zu Bargeld ist als essentielles Grundrecht der Menschen anzusehen“, so der Abgeordnete und weist auf ein weiteres Problem, welches gerade ländliche Regionen betrifft, hin: „Bankfilialen und der Zugang zu Bargeld wird auf Grund der rigorosen Sparpolitik der einzelnen Bankinstitute zunehmend verschlechtert in vielen Gemeinden. Die Menschen mit Bankomatgebühren zu bestrafen, obwohl das oftmals die einzige Möglichkeit ist, zu seinem eigenen Geld in der eigenen Gemeinde zu kommen, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Dies gilt sowohl im urbanen, verstärkt natürlich im ländlichen Raum!“ Deswegen verlangt Kollross zudem, die wohnortsnahe Erreichbarkeit zu Bankfilialen und Bargeld sicherzustellen und mahnt dabei ein, auch die Bedürfnisse von in der Mobilität eingeschränkten Personen zu berücksichtigen.

Das Argument, dass die Bereitstellung von Bankeninfrastruktur – gerade in ländlichen Regionen – zu viel koste, lässt der SPÖ-Kommunalsprecher nicht gelten: „Laut Nationalbank haben die österreichischen Banken im ersten Halbjahr 2018 einen Gewinn von 3,6 Milliarden Euro gemacht! Dieses Geld muss auch in KundInnen investiert werden – schließlich soll die Wirtschaft den Menschen dienen und nicht umgekehrt!“
Gerade in seiner Funktion als Bürgermeister und Kommunalsprecher weiß Kollross über die Schwierigkeiten und Probleme, die mit Bankenschließungen in kleinen Gemeinden einhergehen, bescheid: „Vor allem älteren Menschen, die weniger mobil sind, wird es massiv erschwert, Bankgeschäfte zu erledigen. Außerdem können solche Entwicklungen die Abwanderung beschleunigen, da Bankfilialen ein wichtiger Teil der Infrastruktur darstellen!“
Abschließend appelliert Kollross an die Bundesregierung: „Die Politik hat den Menschen zu dienen und nicht den Banken und Großkonzernen – deswegen muss jetzt rasch ein generelles Verbot von Bankomatgebühren und eine Sicherstellung des wohnortsnahen Zugangs zu Bankfilialen - im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher - umgesetzt werden!“

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