Witty zweifelt an Gacilly-Zahlen und gießt ihren Ärger in ein Gedicht

Christine Witty wird vor Gemeinderatswahlen von der Muse geküsst. Diesmal schrieb sie ein Anti-Verhöhnungsgedicht. | Foto: wir badener
  • Christine Witty wird vor Gemeinderatswahlen von der Muse geküsst. Diesmal schrieb sie ein Anti-Verhöhnungsgedicht.
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BADEN. Fünf Jahre nach der von ihr getexteten, komponierten und gesungenen Baden-Hymne wurde Badens Stadträtin Christine Witty (wir badener) erneut von der Muse geküsst. Diesmal kam die Inspiration von "Hymne an die Erde", so das Motto des diesjährigen La Gacilly Baden-Fotofestivals. Vorige Woche wurde seitens der Veranstalter eine erfreuliche Meldung veröffentlicht: „Vom 1. Juni bis 26. Juli konnten 100.000 BesucherInnen beim La Gacilly-Festival gezählt werden. Zurzeit besuchen etwa 1.200 Personen pro Tag das Festival“, sagte Festival-Direktor Lois Lammerhuber.
Christine Witty antwortet zunächst mit Mathematik: "1.200 Gäste mal 56 Tage sind 67.200 Gäste". Aber dann wurde sie zu folgendem Gedicht inspiriert, das sich an Marlene Dietrichs berühmten Song "Sag mir wo die Blumen sind" anlehnt.

Sag mir, wo die Gäste sind…

Sag mir, wo die Gäste sind,
wo sind sie nur geblieben?
Siehst Du nicht, sie tarnen sich,
sich und auch ihr Geld!

Was ist denn bloß mit Euch (da oben) geschehen…
Wer soll das glauben, gar verstehen…

Sag mir, wo die Euros sind,
wo sind sie nur geblieben?
Verweht vom schlimmen Wind. - Oje!
Das weiß doch jedes Kind!

Was ist denn bloß mit Euch (da oben) geschehen…
Wer soll das glauben, gar verstehen…

Sag mir, wo die Spuren sind,
wo sind sie nur geblieben?
Mit den Gästen fort geschwind,
in tausend Bussen! - Bist Du blind?

Was ist denn bloß mit Euch (da oben) geschehen…
Wer soll das glauben, gar verstehen…

Sag mir, wo die Gäste sind,
wo sind sie nur geblieben?

………..

"Sag mir wo die Blumen sind" ist ein Antikriegslied. "Sag mir wo die Gäste sind" ist ein Anti-Verhöhnungslied - bemerkt Witty noch abschließend.

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