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Klaus Eckel begeisterte das Badener Publikum

Klaus Eckel in der Sommerarena Baden | Foto: Gerhard MALY
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  • Klaus Eckel in der Sommerarena Baden
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Mit seinem Programm „Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“ begeisterte Klaus Eckel am Donnerstag die bis auf den letzten Platz besetzte Sommerarena.

Mit diesem, insgesamt zehnten Programm, knüpft Eckel an seinen Erfolgslauf an. Auch diesmal geht dem leidenschaftlichen Schnellredner die „Pappaloatur“ in einer Tour wie geschmiert – dasselbe gilt auch für den Bürosessel, auf dem Eckel wie gewohnt seine Runden drehte. Das Programm besteht aus einer losen Aneinanderreihung schneller Gags, die sich kaum zu einem umfassenden Gedanken zusammenfügen.

Eckel überzeugte

Der 50-jährige überzeugte wiederum mit Wortwitz und Skurrilem: Neben der Schulmedizin gebe es mittlerweile auch eine „Schulabbrecher-Medizin“, Trends wie „Sofortismus“ und Detox kommen vor, ebenso das Problem der „fear of better option“, Erfahrung mit der ÖBB und Ryanair oder dass Forellen die besseren Politiker wären. Denen steht von Haus aus schon das Wasser bis zum Hals und sie können sich nur 4 Sekunden etwas merken, was große Vorteile bei Untersuchungsausschüssen hätte.
Ein wunderbarer, unterhaltsamer Abend der leider viel zu schnell zu Ende ging.

Weitere Veranstaltungen in der Sommerarena finden Sie hier:
https://www.stadt-kultur.at/sommerarena/

Zu Klaus Eckel:

Der aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling stammende Klaus Eckel war ursprünglich beruflich als Logistiker tätig. Da er seine Büroarbeit als nicht befriedigend empfand, begann er 2001, kabarettistische Texte zu verfassen und das Ergebnis vor einem aus Freunden bestehenden Publikum zu spielen. Im selben Jahr trat er mit dem „Demo-Programm“ Umschulung zum Kabarettisten beim Grazer Kleinkunstvogel auf und errang den zweiten Platz, kurze Zeit später ging er als Sieger bei zwei weiteren Kleinkunstwettbewerben hervor. Seit 2002 wirkt er bei der Langen Nacht des Kabaretts mit.

Nachdem Eckel seinen Beruf als Logistiker bereits aufgegeben hatte, schrieb er weitere Programme und trat auch in Deutschland, der Schweiz und in Liechtenstein auf.
Im Jänner 2015 feierte die von Klaus Eckel geschriebene Komödie Après-Ski – Ruhe da oben! im Wiener Stadtsaal unter der Regie von Bernhard Murg Premiere. Thomas Mraz verkörperte in diesem Einpersonenstück einen Skifahrer, der auf einem Sessellift vergessen wird.

Dieses Stück wird am 23. 11. 24 und 12. 1. 25 in der Kulturszene Kottingbrunn unter der Regie von Nicole Gerfertz-Schiefer aufgeführt. Es spielt: Andreas Steiner.

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