Demonstration gegen die Lügen der Milchindustrie
Milch ist Leid und Tod

- hochgeladen von Daniela Noitz
Am heutigen Welttag der Milch, dem Propagandatag der Milchindustrie, demonstrierten Aktivist*innen des VGT vor der NÖM in Baden, dem zweitgrößten Molkereibetrieb Österreichs, um auf die dreisten Lügen der Milchindustrie aufmerksam zu machen. Denn die meisten Kühe in Österreich leben in ständiger Anbindehaltung, entgegen den idyllischen Bildern von der Weidehaltung, die uns immer wieder präsentiert werden. Darüber hinaus wird die Kuh jedes Jahr künstlich besamt, damit sie ein Kalb bekommt, denn wie jedes Säugetier, gibt auch eine Kuh nur dann Milch, wenn sie ein Kind gebärt. Das Kalb wird ihr dann sofort weggenommen und entweder auch für die Milchindustrie "fit" gemacht, wenn es ein Mädchen ist, oder sofort entsorgt bzw. über tausende Kilometer transportiert, wenn es ein Bub ist, denn diese geben keine Milch und sind für ein Abfallprodukt. Die Kühe selbst geben das zehnfache der normalen Milchmenge, so dass sie körperlich überstrapaziert werden und spätestens mit fünf Jahren geschlachtet werden, da sie keine Leistung mehr erbringen. Außerdem gibt es kaum ein umweltschädlicheres Lebensmittel, als Milch und Milchprodukte. Aber wir können es ändern und statt zu Kuhmilch zu pflanzlichen Alternativen greifen. Ein Gewinn für die Tiere, die Umwelt und uns selbst.
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