Photovoltaik ist ansteckend und sollte daher sichtbarer werden
Zuletzt sind zwei Studien veröffentlicht worden, wie sehr auch positive Ideen sich verbreiten können. Nachbarn beeinflussen sich auf auch die positive Weise.
„Es ist im Prinzip so: Wenn man ein Solarpanel vom eigenen Fenster aus sieht, dann beschließt man mit größerer Wahrscheinlichkeit, auch eines auf das eigene Dach zu stellen“, sagt Leonie Wenz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Autorin der Studie.
Der Radius der Beeinflussung nimmt zwar ab aber er besteht. Während in den USA bereits eine enorme Knappheit an Material und Personal herrscht, wird in Österreiche noch diskutiert und verheimlicht wie die Energie von der Sonne Gold wert sein kann.
„Die Wahrscheinlichkeit, ein Solarpanel auf dem Dach zu haben, halbiert sich in etwa über die Länge eines Fußballfeldes“, sagt Anders Levermann vom PIK und der Columbia University in New York, der ebenfalls Autor der Studie ist. „Der Ansteckungs-Effekt nimmt exponentiell ab, je weiter die nächstgelegenen Solaranlagen von einem Haus entfernt sind.“
Auch habe ich hier schon veröffentlicht, wie groß das Potential auf den Süd Fassaden sein könnte und wie sozial kleine Modul Kraftwerke sein könnten.
Durch den Hitzeinsel Effekt sollten wir vermutlich auf Umgebungs Kühlungen mit Spiegel auf den Dächern setzen und die wertvollen zum kalten Weltraum(atmosphärische Fenster) orientierten Dachflächen mit super effizienten Spiegeln versehen. Flachdächer könnten mit vertikalen bifacialen Modulen und Spiegeln für Energie und Kühlung sorgen. Städte wie Miami setzen jetzt auf Grund der dramatischen Lage sogar eigene Hitze Beauftragte ein.
„Das Säen von Solarmodulen kann viel verändern“
„Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Säen von Solarpanels in Gegenden, in denen es nur wenige gibt, ein Stadtviertel und letztlich die Region überzeugen kann“, so Levermann. „Wenn mehr Solaranlagen zu mehr Solaranlagen führen, kann das zu einem Kipppunkt führen - einem guten diesmal. Das Klimasystem hat eine Reihe von extrem gefährlichen Kipppunkten, vom westantarktischen Eisschild bis zum Nordatlantikstrom“. Leonie Wenz ergänzt: „Daher ist es wichtig, Klimaentscheidungen zu erforschen, um positive soziale Kipppunkte aufzuspüren, sowohl kleine als auch große; für eine sichere Zukunft für alle“.
Wer am Gürtel in Wien oder einer anderen sehr befahrenen Stelle einen DIY Schiebe- Fenster- Laden aus einem bifacialen Photovoltaik Modul bauen will, der kann sich an mich wenden ich würde zu diesem Zweck 10 Stück 340 + Watt Module kostenlos montieren.
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