Durchwachsene Saison für Ramacher
BILLARD Gerd Ramacher, der Badener Billardspieler im Dienste des Traditionsclubs BSK Union Wien, blickt auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück.
In der Einzelmeisterschaft ging Ramacher in der zweithöchsten Spielklasse, der Sonderklasse, an den Start. So wie in den Jahren zuvor war ihm das Losglück nicht hold. In der spielstärksten Gruppe erreichte er punktegleich mit dem Ersten den dritten Platz, was ihn mit einem GD von 0,71 auf den 9. Rang in der Schlußwertung brachte. „Wieder knapp trotz ansprechender Leistung an der Qualifikation für die Staatsmeisterschaft gescheitert“, resümiert Gerd Ramacher, „dafür ist mir ein spektakulärer Stoß mit zwei Vorbanden und der obligaten dritten Bande gelungen, den ich noch nie zuvor gespielt habe! Ich verfüge heute über mehr Lösungsmöglichkeiten, ein Resultat meines intensiven Trainings.“
In der Qualifikationsvorrunde für die Wiener Landesmeisterschaft gab es ein ähnliches Bild wie in der Sonderklasse. Punktegleich mit dem Ersten nur Platz drei mit einem GD von 0,65. Gerd Ramacher: „Es war nicht schön in meinem ehemaligen Club zu spielen. Dafür konnte ich mich erstmals gegen einen Angstgegner durchsetzen!“
Mit der Mannschaft gelang Gerd Ramacher nicht den Staatsmeistertitel der beiden vergangenen Jahre zu verteidigen. BSK Union belegte den 2. Platz und qualifizierte sich so für die internationale Zwischenrunde, dem Championsleague – Achtelfinale vergleichbar. Gerd Ramacher: „Im Teambewerb hatte ich die Seuche und konnte nur einen Sieg aus vier Matches beisteuern.“ Durch die wenigen Einsätze kann Gerd Ramacher in der 2. Mannschaft des BSK Union im Mai in der 2. Nationalliga an den Start gehen.
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