Silber bei den Mitteleuropäischen Meisterschaften in Linz !

Dieses Wochenende fanden in Linz die Mitteleuropäischen Meisterschaften im Beachvolleyball statt. Dabei kämpften Teams aus 7 Nationen um wertvolle Weltranglistenpunkte.

Gleich in der ersten Runde bekamen es Thomas Kunert und Christoph Dressler mit der slowakischen Nummer 1, Igor Horvath und Matej Hukel , zu tun. Die beiden Beacher aus der Kottingbrunner CROSS AREA gingen aber sehr konzentriert an Werk und ließen mit 21:10 und 21:15 nicht den geringsten Zweifel über den Aufstieg in Runde 2 aufkommen.

Dort spielten Kunert/Dressler gegen die israelische Nummer 1, Faiga/Hilman. Auch hier beherrschten die den Gegner nach Belieben und blieben mit 21:11 und 21:18 siegreich.

Im Viertelfinale wartete dann die slowenische Nummer 1, Zemljak/Pokersnik, die zuvor schon die frischgebackenen österreichischen Staatmeister Frühbauer/Wutzl sowie die Vizemeister Winter/Petutschnig in den Loser Pool schicken konnten.
Thomas Kunert und Christoph Dressler setzten den Gegner aber von Beginn an gehörig unter Druck. Mit einer starken Serviceleistung und einem sicheren Sideout-Spiel bezwangen sie die Slowenen mit 21:19 und 21:19 und zogen somit als einziges Team ohne Satzverlust ins Semifinale ein.

Hier trafen sie auf Österreichs stärkstes Nachwuchsnationalteam Ermacora/Pristauz. Aber auch hier konnten sie die Youngsters nach hartem Kampf mit 2:1 in Schach halten und stießen damit ins Finale vor.

Das Finale entwickelte sich dann zu besten Spiel des gesamten Turniers. Kunert/Dressler und Huber/Seidl boten Beachvolleyball vom Feinsten. Extrem lange und spektakuläre Ballwechsel und eine ständig wechselnde Führung unterhielten das Publikum am randvoll gefüllten Centercourt von Linz bestens. Erst nach 1 Stunde und 4 Minuten konnten sich Huber/Seidl in einem dritten Entscheidungssatz mit 15:10 durchsetzen. Somit Silber für Kunert/Dressler.

„Wir haben hier ein super Turnier gespielt. Ein einzig schwächerer Satz im Semifinale, den wir aber wieder wettmachen konnten, ansonsten haben wir alles gezeigt, was wir können. 252 Weltranglistenpunkte sind der verdiente Lohn dafür. Huber/Seidl waren im Finale noch um einen Deut stärker als wir. Es war aber ein hochklassiges Spiel“, jubelt Kunert zufrieden über Silber.

„Das Turnier war ganz stark besetzt und wir haben uns gegen alle ausländischen Topteams durchgesetzt. Mit Silber sind wir überglücklich, den Huber/Seidl waren im Finale extrem stark. Mit unserer Leistung können wir voll und ganz zufrieden sein und mit breiter Brust zum vorolympischen Turnier nach Rio fliegen“, war auch Dressler froh über Edelmetall.