Startup aus Alland züchtet Nützlinge gegen Blattläuse
ALLAND. Blattläuse, Wollläuse, Thripse und Spinnmilben sind für Landwirte und Gärtner ein Problem. „Insect Laboratories Research“ hat dafür eine umweltfreundliche Lösung: Selbstgezüchtete Florfliegenlarven für den chemiefreien Kampf gegen Schädlinge.
Im Labor von „ILR“ werden Florfliegen gezüchtet. Die winzig kleinen Eier werden zu Larven, dann zu Puppen und schließlich zu den knallgrünen Florfliegen. Hauptsächlich geht es um die Larven, denn diese sind besonders gefräßig. Jede von ihnen kann 200 bis 500 Blattläuse, Wollläuse, Thripsen oder Spinnmilben fressen. Durch die Einbindung moderner Technologien, die eine semi-, bis vollautomatische industrielle Aufzucht der Insekten ermöglichen, werden diese unter Laborverhältnissen aufgezüchtet, und in weiterer Folge zum Verkauf am Markt angeboten.
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