Bunt, pompös oder schlicht, seriös. Die Uhr als Accessoires gewinnt immer mehr an Bedeutung.
BRAUNAU (ang). In der heutigen Zeit sind Uhren weder “Männer-Accessoires” noch reine Zeitmesser, sondern gehören zu einem stilvollen Outfit einfach dazu. Modebewusste Damen ziehen Uhren mittlerweile Armbändern vor. Der Kreativiät und den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Trug man vergangenes Jahr noch schrille Farben und Oversize-Modelle, so bewegt sich der Trend wieder zu schlichten Ausführungen. "Klassische Farben wie weiß, schwarz oder braun sind auf dem Vormarsch. Die Verkaufszahlen der Uhren in schrillen Farben gehen rapide zurück. Die Ziffernblätter werden ebenfalls dezenter", analysiert Rainer Hinkelmann, Inhaber von Fassolder-Juwelier Braunau. Bei den Armbändern ist eine Vorliebe für Keramik erkennbar. Besonders Damen bevorzugen dieses leichte Material. Leder und Metallarmbänder haben weniger Tragekomfort. Digitale Anzeigen werden nicht besonders nachgefragt. "Es zeichnet sich eine absolute Vorliebe für analoge Ziffernblätter ab", betont Hinkelmann. Bei den Kids sind nach wie vor Motive aus Zeichentricksendungen und Disney-Filmen angesagt. Welchen Betrag legt nun der modebewusste Uhrenträger für ein Modell auf den Tisch? "Es gibt Uhren in allen Preisklassen. In unserem Haus werden um die 100 Euro je Stück ausgegeben", analysiert der Uhrenexperte. Der Blick auf die Uhr wird zum echten Hingucker.
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