Besondere Tierrettung - Entenfamilie aus Güllegrube befreit

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Simbach am Inn. Seinen Premiereneinsatz hatte sich Markus Hainthaler als stv. Feuerwehrkommandant sicher anders vorgestellt. Ausgerechnet eine Entenfamilie mit neun Küken sorgte am Dienstagvormittag für den wohl kuriosesten und geruchsintensivsten Einsatz, den die Simbacher Feuerwehr in den letzten Jahren hatte. Ausgerechnet eine Güllegrube mit einem Durchmesser von 13 Metern suchte sich eine Entenfamilie als "Badeplatz" aus.
Für die neun Jungenten bestand nach der Landung keine Chance mehr, die eingezäunte Fäkaliengrube zu verlassen. Jetzt konnte nur noch die Feuerwehr helfen, um die Küken in der 1,70 Meter hoch gefüllten Anlage zu bergen.

Allerdings gestaltete sich die Rettung nicht so einfach, als zunächst gedacht. Nachdem eine direkte Begehung der Grube nicht möglich war, entschloss man sich ein Boot einzusetzen, um die Küken zu fangen. Doch auch hier machte die Entenfamilie keine Anstalten den Kommandos der Feuerwehr zu folgen. Erst nach Einsatz eines langen Keschers und einem großen Fangnetz, das zwischenzeitlich besorgt wurde, konnte man das geschickt agierende Federvieh einfangen.
Nach dem glücklichen Ende gab´s erst einmal eine kräftige Dusche mit klarem Wasser für die Tierchen, anschließend wurden die Küken samt Mama zur Beruhigung in einen großen Käfig gesteckt und später wieder in die freie Natur entlassen.

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