"Junges Wohnen" in Lengau: Zwölf Wohnungen an Mieter übergeben

- Übergabe der Wohnungen durch LH-Stv. Manfred Haimbuchner und LAbg. Bgm. Erich Rippl.
- hochgeladen von Barbara Ebner
LENGAU. „Jung, modern, günstig, gefragt“ – das beschreibt das Projekt „Junges Wohnen“ von Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner. Auf Initiative von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Erich Rippl wurde das Projekt als eines der ersten seiner Art beantragt und gemeinsam mit der GEWOG verwirklicht.
Am 29. November wurden bei klirrender Kälte und herrlichem Sonnenschein die zwölf Wohneinheiten an ihre neuen Mieter übergeben. Wie auch beim ersten verwirklichten Projekt in Pregarten waren die Wohnungen mehr als gefragt, und das Projekt hätte drei Mal vergeben werden können. Haimbuchner übergab die Wohnungen gemeinsam mit Rippl und GEWOG-Geschäftsführer Rudolf Demmelbauer an die jungen Mieter.
„Junges Wohnen“ ist ein Projekt, das für bedarfsorientiertes, leistbares und qualitativ hochwertiges Wohnen für junge Oberösterreicher steht. Das Projekt wurde 2014 mit der „Verordnung der Oö. Landesregierung über die Förderung von Mietwohnungen für junge Menschen“ aus der Taufe gehoben.
Ziel der Verordnung ist, kostengünstigen und maßgeschneiderten Wohnraum zu schaffen, der den Bedürfnissen junger Menschen entspricht und auch denselben vorbehalten ist.
Das Projekt in Lengau umfasst zwölf Mietwohnungen mit einer Wohnfläche von 30 bis 65 Quadratmetern. Die Verordnung sieht eine Kostenlimitierung vor, was aber nicht heißt, dass billig gebaut wurde, sondern vielmehr, dass technische Spezifikationen an die Bedarfsträger angepasst wurden und zeitgemäße, nachhaltige und hohe qualitative Standards angelegt wurden. Die Abteilung Wohnbauförderung trägt mit einem Förderdarlehen von 512.550 Euro mehr als die Hälfte der Gesamtkosten.
„Es freut mich, dass gemeinsam mit der Gemeinde Lengau und der GEWOG dieses Projekt umgesetzt worden ist und noch mehr freut es mich, dass bereits alle zwölf Wohnungen vergeben sind. Mit dem „Jungen Wohnen“ zeigt sich, dass bedarfsorientiertes Bauen und eine Anpassung an die Zielgruppe voll im Trend liegen und gerne angenommen werden“, zeigte sich Haimbuchner erfreut.
Fotos: Land OÖ/Rüdiger von Gimborn


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