Schnupperlabor verkuppelt Firmen und Schulen

- hochgeladen von Lisa Penz
Die Fortsetzung des Projektes „regionales Schnupperlabor“ in der Region Innviertel- Hausruck ist gesichert. Welche Aktivitäten im Jahr 2017 verfolgt werden, wurden im Rahmen des zweiten Netzwerktreffens präsentiert und diskutiert.
BEZIRK. Mit dem Ziel regionale Unternehmen und Schulen zu „verkuppeln“ und Jugendliche für moderne Technologien zu begeistern entstand im vorigen Jahr auf Initiative der Regionalmanagement GmbH das Berufsorientierungsprojekt „Regionales Schnupperlabor“. Durch Betriebs- und Laborbesuche erhalten Schüler einen praxisnahen Zugang zu den regionalen Berufsfeldern, Ausbildungswegen und Karrieremöglichkeiten und können somit frühzeitig an die Region gebunden werden. Für die teilnehmenden Betriebe hat die Öffnung ihrer Forschungs- und Betriebsräume einen positiven Effekt bei der Suche nach zukünftigen Arbeitskräften.
Netzwerktreffen bei Hargassner
Das zweite Netzwerktreffen im Rahmen des Schnupperlabors begann mit einem wesentlichen Kernelement des Projektes – mit einer Betriebsführung bei der Firma Hargassner. Dabei konnten sich die rund 35 Teilnehmer einen ersten Eindruck über den Ablauf und Inhalte eines Betriebsschnupperns verschaffen. Anschließend wurden die Planungen für das Jahr 2017 von der zuständigen Regionalmanagerin Sandra Schwarz präsentiert. Genügend Zeit stand auch für die Netzwerkpflege zwischen Schulen und Unternehmen zur Verfügung.
Neuer Schwerpunkt – neuer Bezirk
Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen der Vernetzung und des Netzwerkausbaus. Damit dies gelingen kann wird der regionale Schwerpunkt „Leichtbau & Automatisierung“ gelockert und auf „Regionale Zukunftstechnologien“ umbenannt. „Somit erhalten eine Vielzahl an regionalen Betrieben – Leitbetriebe als auch KMU – die sich bis dato nicht mit dem Technologieschwerpunkt identifizieren konnten, die Möglichkeit zur Teilnahme am Projekt. Der Technikschwerpunkt bleibt dennoch erhalten“, so Sandra Schwarz. Die Lockerung des Schwerpunktes ermöglicht eine stärkere Fokussierung auf den Bezirk Schärding, der aktuell nur mit einem Betrieb vertreten ist, und zusätzlich die Ausweitung des Projektes auf den Bezirk Grieskirchen.
Die Kernaktivitäten werden weiterverfolgt. Neben den Betriebsbesuchen wird es auch heuer wieder Möglichkeiten zum Laborschnuppern geben. Auch die Qualifizierung von Lehrern und Lehrlingsausbildern zur verbesserten Technikvermittlung in Schulen und Betrieben soll nicht zu kurz kommen. Im Zuge eines erneuten Speed-Datings werden die Netzwerkbeziehungen zwischen Schulen und Betriebe weiter gefestigt und neue Kontakte geknüpft.




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