St. Radegund arbeitet an Zukunft der Gemeinde

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ST. RADEGUND. Die Gemeinde St. Radegund hat sich beim Land Oberösterreich um Aufnahme in das Dorf- und Stadterneuerungskonuept beworben, mit dem Ziel, die Zukunft der Gemeinde mittels Bürgerbeteiligung gemeinsam zu gestalten.

Rund 100 Personen folgten der Einladung des Bürgermeisters zur Auftaktveranstaltung im Gasthaus Habl und erstellten in einem vom Ortsmarketing-Experten Alfred Pech moderierten Implusabend die Ziele zur Gestaltung eines "lebens- und liebenswerten St. Radegunds". Folgende Themen wurden mit oberster Priorität festgelegt: Nahversorger, Café, Tankstelle und Erhalt der Gasthäuser, Veranstaltungszentrum, Gehwege – Radwegenetz, Ortsplatzgestaltung, Bankomat in der Gemeinde, Handynetz-Empfang und vieles mehr. Interesse besteht an Fortbildung und Integration, ganz wichtig sind den Bürger die Erhaltung der Schule und des Kindergartens sowie der Ausbau der Infrastruktur wie Straßenbeleuchtung und Gehwege. Bei der Landwirtschaft sieht man die Zukunft bei Bio und umwelterverträglichen Naturschutz. Als Wallfahrtsort soll mit anderen kooperiert werden und ein sanfter Tourismus gefördert werden. Beim Verkehr wünscht man sich die Einhaltung der 30km-Zone, einen Kreisverkehr und den Erhalt der Salzbachbrücke als Anbindung an die Gemeinden im benachbarten Bayern.

Sehr verbunden fühlen sich die St. Radegunder mit dem Thema Natur und Kräuter. Im September wird man sich bei der Ortsbildmesse mit den neuen Konzepten präsentieren, dann soll es rasch an die Umsetzung gehen. „Wir freuen uns, dass die Gemeinde St. Radegund einen Bürgerbeteiligungsprozess gestartet hat und einen Dorfentwicklungsverein gründen will. Wir sind sehr gespannt, welche Projektideen weiter verfolgt werden und stehen natürlich gerne für eine Förderberatung zur Verfügung“, so Leader-Manager Florian Reitsammer. Klaus Berer, WKO-Bezirksstellenleiter, ergänzt: "In St. Radegund entsteht im Rahmen des Projektes der Dorferneuerung neben einer attraktiven neuen Wohnsiedlung auch ein interessantes Gewerbegebiet. Rund 30.000 m2 Fläche stehen dafür zur Verfügung, damit ist die Basis für neuen wirtschaftlichen Aufschwung in der Gemeinde geschaffen."

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