LESERBRIEF
Wo führt es noch hin?

Leserbrief über Freiheiten und Pflichten eines jeden Einzelnen in der Pandemie

"Ist es die Pandemie, die uns auseinander treibt? Impfen oder nicht impfen? Wird uns jetzt die Freiheit genommen? Was ist in Wahrheit Freiheit?
In der Politik gab und gibt es immer Anschuldigungen, wenn die Zukunft nicht so mitspielt wie erwartet. Die Lösung muss immer die Regierung haben – sie müssen die Zukunft wissen. Die Opposition hat das Recht zu kritisieren und Öl ins Feuer zu gießen, oder? Ist sie immer unschuldig an Trennungen? Kann irgend ein Mensch die Zukunft voraussehen?
In der Pandemie wird uns deutlich sichtbar gemacht, dass wir schwach sind. Stolz, Besserwisserei und Egoismus werden derart freigesetzt, dass man dadurch eingekerkert wird. Man geht nicht mehr auf andere zu, nicht nur wegen Corona, nein auch geistig. Ich der/die Gute, du der/die Böse. Durch Hab- und Ich-Sucht wird nicht mehr auf andere geschaut. Die Ärzte und Helfer sind zur Normalität geworden. Sie „müssen“ für uns da sein. Man übersieht, dass sie auch nur Menschen sind, die an ihre Grenzen kommen können.
Durch die Einstellung „Ich habe ein Recht auf Freiheit“ wird die Pflicht der Nächstenliebe vergessen. Um eine friedvolle Gesellschaft aufrecht zu erhalten sind aber nicht nur Freiheiten, sondern auch Pflichten notwendig.
Wenn sich Egoismus, Stolz und Hass in uns breitmachen, so steuern wir auf weit schlimmere Zeiten zu, als wir sie momentan mit diesem Virus haben. Von diesen seelischen und geistigen Krankheiten kann uns kein weltlicher Arzt befreien. Noch haben wir die Möglichkeit den Weg des Friedens und der Nächstenliebe zu gehen, noch ist Zeit diese Kehrtwendung zu machen.
Jetzt kommt ein Fest auf uns zu, das uns wieder daran erinnern soll, was aufeinander zugehen bedeutet. Es soll ein Fest der Dankbarkeit und des Friedens werden, trotz all der Herausforderungen dieser Zeit.
Lassen wir uns diese Freiheit in uns nicht von Hass und Egoismus zerstören. Danken wir für unser Land, in dem wir noch frei reden dürfen. Danken wir für alle, die sich für andere einsetzen und dabei viel geben. Danken wir aber auch für die Menschen, die sich um das Wohl des Landes sorgen, obwohl sie oft (mental) zwischen Schafott und Galgen gehen.
Lassen wir uns durch das kommende Fest, das uns Hoffnung bringen will, wieder aufbauen, damit uns bewusst wird, dass uns nicht nur Konsum glücklich macht. Vielleicht lehrt uns durch dieses Virus jemand in die Stille zu gehen und das Bewusstsein zu bekommen, dass wir nicht in einer vollkommenen und heilen Welt leben."

Von Georg Feldbacher aus Munderfing

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