Aus dem Gemeinderat
Zubau für den Einzug der Sonderschule ist genehmigt
MATTIGHOFEN (ebba). Zu Beginn der Gemeinderatssitzung der Stadt Mattighofen am 11. April wurde der erst kürzlich verstorbenen Grünen-Gemeinderätin Eleonora Ries gedacht. Im Anschluss an die Abschiedsworte, verlesen von Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer, ging man in die Tagesordnung ein.
Finanzen
Der Soll-Überschuss aus dem Jahr 2018 in Höhe von rund 910.542 Euro soll zu jeweils 50 Prozent in Rücklagen für allgemeine Investitionen fließen sowie für die Finanzierung des Projektes Allgemeine Sonderschule/Volksschule/Stadtsaal verwendet werden. So lautet der Beschluss des Gemeinderates.
Planungsdurcheinander
Da den Gemeinderäten offenbar unterschiedliche Pläne für den Umbau der Kreuzung Unterlochner Straße/Fabrikstraße vorlagen, und eine Diskussion darüber ausbrach, welcher Plan denn nun umgesetzt werde – der beschlossene oder der abgeänderte –, entschied der Bürgermeister letzten Endes, den Tagesordnungspunkt für den für den Straßenbau notwendigen Grundkauf abzusetzen. Die Planung der Kreuzung wird im zuständigen Ausschuss noch einmal geprüft.
Motorikpark für Neue Mittelschule
Thema der Sitzung war unter anderem der geplante Motorikpark bei der NMS Mattighofen. Dieser sei vorwiegend für die Kinder der Nachmittagsbetreuung gedacht, könne aber auch von anderen Schülern genutzt werden. Ein Kostenrahmen in Höhe von 35.000 Euro wurde beschlossen. Die Firma Pointner Rundholz in Burgkirchen wird mit dem Projekt beauftragt. Stadtrat Daniel Lang von der ÖVP kritisierte nicht das Projekt, sehr wohl aber die Vorgehensweise: „Der Motorikpark ist eine super Sache! Aber dieses Projekt wurde in keinem Ausschuss behandelt. Es geht nirgends hervor, wo das geplant wurde.“ Am Ende wurde der Antrag angenommen und damit beschlossen.
Gute Nachrichten
Für das Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) Mattighofen gibt es laut Beschluss eine Förderung durch die Stadtgemeinde in Höhe von 8.000 Euro. Außerdem wurde Magdalena Steidl zur Gemeindeärztin bestellt. Und unter dem Punkt „Allfälliges“ verlas Bürgermeister Schwarzenhofer noch ein Schreiben, auf welches die Stadt schon sehnsüchtigst gewartet hat. Die vier Klassen und zwei Freizeitgruppenräume für die Erweiterung des Schulbaus sind genehmigt. Damit soll auch bald die Allgemeine Sonderschule im Neubau Platz finden. Der Kostenrahmen werde noch definiert, die Landesregierung wird über allfällige Förderungen abstimmen. Der Zubau jedenfalls ist genehmigt.
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