Die türkise Landespolitik hat ihr Ziel erreicht
Dr. Wojak ist vorläufig "abgeschossen"!
Sepp Buchner, ehemaliger Bürgermeister von Steyregg bringt es in den OÖN vom 14. Dezember 2020 unter dem Titel "Unmenschlichkeit besiegt Menschlichkeit" auf den Punkt.
Ein höchst erfolgreicher, mit viel Hausverstand und Herz ausgestatteter Bezirkshauptmann wird auf schäbige Art und Weise abserviert, die eines Rechtsstaates unwürdig ist. Was macht man, um einen in der Bevölkerung beliebten Beamten abzuservieren? Man bediene sich eines, dem höchsten politisch Verantwortlichen des Landes nahestehenden Spitzenbeamten einerseits und eines obersten Personalvertreters, der interessanterweise auch seinem Arbeitgeber näher steht, als seinem Klientel, beschmutze die Zielperson mit 1181 Anschuldigungen, misskreditiere ihn in allen lokalen Medien und führe ihn vor einem "unabhängigen" Gericht als Straftäter vor.
Man wirft ihm am Ende einer menschenverachtenden Hetzkampagne vor, er habe dem Land Oberösterreich einen Schaden von € 150,00 (in Worten: einhundertfünfzig Euro) zugefügt, weil er durch sein Einschreiten und seine weitblickende Entscheidung erheblichen Schaden vom Land und somit vom Steuerzahler abgewendet hat und lässt ihn um das mehr als 100-fache des vermeintlich zugefügten Schaden bestrafen.
Was ist das für eine "unabhängige" Justiz, was ist das für ein Staat, insbesondere aber, von welchen Menschen wird unser Land regiert, die eine derartige Menschenhetze zulassen? Anstatt diesen Spitzenbeamten seines Amtes zu entheben und den obersten Personalvertreter unverzüglich abzusetzen, opfert man einen Menschen, der Zeit seines Lebens und auch in Ausübung seines Amtes nur Gutes getan hat.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich die Wählerinnen und Wähler diese Umgangsart besinnen und den Wahltag als Zahltag erkennen
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